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Pinwand der Energiefans
WIe stehts denn nun? Grüße aus dem Bunker!
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Schwarz Weiss Rot wie Schnee...
Zimmer TOP!
Förster TOP-TOP!
@shane: in Nijmegen hat gerade ein Energie-Fan gebrüllt.
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaa
Hier in Holland läufts auch gut.
Oh je, dreimal daneben getreten.
Bei mir looft er reibungslos
Die Streamqualität ist bei mir unter aller Sau.
Yeah! 1:0 mambaaaaaaaaaaa
Hallo @Icke! Dann werden die Jungs hoffentlich alles in Hz 1 klar machen! Gruß zurück...
Grüsse an EnergieFM, werde heute nur die erste Hälfte zuhören können. :(
Es geht los:
http://www.mdr.de/mediathek/livestreams/mdr-plus/eventlivestreamzweiww-378.html
Auf geht's! Pro 5:0 Heimsieg heute...
Stößchen!
Der Weg des Kommerzes führt halt weiter in die Spaltung des Fußballs. So wie von den meisten hier auf ihre Art beschrieben. Es läuft darauf hinaus, dass es die Unterhaltungsmaschinerie geben wird (Bundesliga, Champions League oder wahrscheinlich sehr bald diese Europäische Klubliga) und das was @GG seinen Fußball genannt hat (vielleicht noch Zweite Liga und abwärts). Das eine ist für die sich unterhalten wollende Masse, das andere für die Leute, "die sich ihren Club nicht ausgesucht haben".
Mir ist das sogar Recht, weil ich es als einzigen Weg sehe, der Besinnung bringen kann. Das was da passiert ist nur noch absurd und soll scheitern. Letztlich braucht der Fußball das, was wir uns einige Jahre eingeredet haben. Die reinigende Wirkung eines Abstiegs. Und da fängt damit an, dass man inzwischen jemanden braucht, der sich damit auskennt, auf welchem Kanal man die große Fußballshow jetzt eigentlich sehen kann.
und selbst Musiker auf den Fußgängerzonen wollen Geld dafür haben...
Ein Teufelskreis! ;-)
Zu U2 oder den Stones geht man alle 5 Jahre mal, zum Fußball bisschen öfter...
Das relativiert die Preise auch ein wenig
@GG:
a) Optimierung und Kommerz sind auch in Ordnung. An diesen Mechanismen habe ich absolut nichts auszusetzen. Es kommt aber eben auf die Art und Weise an.
b) Auch für U2 gabs zuletzt in Berlin Stehplätze zu 75-85 eur. Ist zwar immer noch nicht wenig, aber für ehemals sehr einflussreiche Weltstars, die dabei eines der besten Alben der Geschichte der Poprock-Musik vollständig vorgespielt haben ("Joshua Tree"), auch schon irgendwie mehr als passabel. In der Musikindustrie leigen die Wurzeln der Preisproblematik allerdings eigentlich etwas anders als im Sport. Leidiglich ist das Handlungsprinzip das gleiche - auch hier zumeist (aber zum Glück noch nicht überall) die trendige wilde, radikale Überoptimierung...
Moin. Hintermtor1 hat schon recht. Da werden mittlerweile Unsummen im Fussball verbrannt mit denen man auch viel Gutes bewirken könnte...
Das echte Extrem ist die WM in Katar.
Wer da hinfährt oder es guckt hat echt ein Anne Klatsche
Typen wie Ronaldo oder Neymar sind aber eben auch Spinner, wie aus dem 12 Freunde Artikel ja zu lesen. Das sind ja Extrembeispiele von denen jetzt nicht Dutzende rumlaufen.
Ansonsten sehe ich nur, dass sich ein paar Vereine - eine Handvoll - abkapselt. Das ändert für mich aber nicht meinen Fußball. Okay, da hatte ich vielleicht Glück mit meinem Verein, mehr als ManUtd Fans zum Beispiel, deren Club sich mehr für Millionen Asiaten interessiert, als für paar Fans in der Stadt.
Ich sehe einfach für mich kein Problem in der ganzen Lage. Und daneben finde ich übrigens, dass von all diesen Clubs der fc Bayern München immer noch am besten den Spagat zwischen Bodenständigkeit und mithalten auf höchstem Niveau hinbekommt.
Auch wenn das Business so ist, heißt das ja trotzdem nich dass man das immer so altklug und mit einer gewissen Ignoranz hinnehmen muss. Gemäß der obligatorischen Erkenntnis "ich find das zwar auch alles doof, aber am Großen und Ganzen kann ich eh nix verändern und vom Fußballunterhaltungskuchen will ich aber trotzdem was abhaben, deshalb konsumiere ich das auch, auch wenn ich diese ungebremste Kommerzialisierung kacke finde..." das is doch Heuchelei. Das größte Übel unserer Zeit, dem wir Bistum bestimmten Teil alle unterliegen... Ich sehs auch so ähnlich wie Beecke, "der Kunde entscheidet." Und potentieller Kunde is jeder einzelne von uns. Es is an der Zeit das man solche Typen wie Ronaldo oder Neymar nich mehr zu Helden verklärt, sondern dass mehr und mehr Menschen kapieren müssen, dass sie das genaue Gegenteil sind, weil sie sich zu einem Spielball eines degenrierten, dekadenten Packs machen lassen. So 'ne Artikel wie der vonner 11 Freunde müsste in jeder brasilianischen Favela am schwarzen Brett hängen. Und ich habe Zweifel @TG das die Scheichs mit derartigen Summen für einzelne Spieler am Ende trotzdem noch 'n Geschäft machen. Vielmehr sind solche Deals eher dazu da, (wie bereits erwähnt), das neue Spielzeug dieser kranken, ökonomischen Elite zu sein. Früher haben die sich für das Geld 'nen Panzerkreuzer oder 'ne Insel gekauft. Heute Profifußballer... Fußball war und ist in Teilen nach wie vor noch die letzte kulturelle Bastion die nahezu alle gesellschaftlichen Teile der Menschen erreicht. Aber mittlerweile ist selbst das nich mehr in jedem der einstigen Fußballtraditionsländer so... Siehe England und deren Kartenpreise. Diese Scheiße nervt. Und ich für meinen Teil mag mich in Zukunft nicht damit abfinden, dass in Zukunft Transfers die Regel werden, mit denen Teile des Bruttoinlandsprodukts ganzer afrikanischener Länder decken könnte. Und ich will mich nich an diese Mogulscheiße noch mehr als ohnehin schon gewöhnen. Weil, wie schon oft erwähnt, jedes weitere RB Leipzig (und diese wird es in dieser aktuellen Entwicklung mehr und mehr heraufbeschwören) macht jede Etablierungschance für Energie Cottbus, Darmstadt 98, SV Sandhausen oder alle weiteren dieser kleinen Vereine eines Tages komplett unmöglich. Und damit auch den urtümlichen Reiz des Fußballs.
schnilf schnilf de schneulf...
hui, es schreibt. komplett scrollen.
https://menkyyry.wordpress.com/2017/08/02/sehr-geehrter-herr-grindel/
http://www.liga3-online.de/juden-jena-rufe-hallescher-fc-kuendigt-stadionverbote-an/
schnief schnief di schneuf...
Die Optimierung der eigenen Verhältnisse liegt auch einfach mal in der Natur des Menschen. Und seit mehr als tausend Jahren ebenso der Kommerz - weil seit dem beides Hand in Hand läuft.
Bei dieser ganzen Kommerzialisierung spielt doch der Kunde die entscheidende Rolle --> spielt er das Spiel mit und zahlt immer mehr, dann steigen die Preise entsprechend, weil die Einnahmen höher sind als die Ausgaben. Wenn das dem Kunden irgendwann zu viel wird, er dem Ganzen den Rücken kehrt, sind wieder auf "das Kleine" besinnt - dann wird sich alles wieder auf ein normales Maß einpegeln. Angebot und Nachfrage - das ist letztendlich der Hebel.
177748. dauerbrenner schrieb am 02.08.2017 um 14:20 Uhr
Im theoretischen Idealfall, ja. Aber momentan ist das in meinen Augen irgendwie so ein wildes Optimieren über das reale Ziel hinaus und ohne feste Verwertungsgrundlage. Man verwertet weniger das allgemein Bestehende, sondern erschafft Scheingrundlagen, die es dann weiter gilt zu überbieten. Nach dem Blasenprinzip: Bestimmte Grundlagen, die die Optmierer überbieten wollen, mögen für eine bestimmte Zeit oder eine bestimmte Region auch stimmen, müssen aber nicht. Ei, es ist mir jetzt leider nicht leicht, mich genauer auszudrücken, aber ich habe den Eindruck, dass das Verwertungsmaterial immer irrealer wird. Und somit ist auch das durch die Optimierung Erschaffene (konkret: bessere Laufergebnisse, höhere Einnahmen usw.) keine gesunde Basisgrundlage für weitere Optmierungen. Blablabla & yadayadayada - ich gehe jetzt endlich was essen und der FCE soll heute gewinnen :D
optimieren und verwerten hängen aber zusammen...
Ich für meinen Teil rege mich nicht so sehr über das Geld im Spitzensport auf. Spätestens seit den 70ern war der Spitzenfußball eine Kommerzveranstaltung. Und an sich ist das (in dieser Welt, die uns nun mal umgibt) irgendwo verständlich - Spaßindustrie generiert ja Geld & Emotionen und will daher also auch etwas besser bezahlt werden als gemeine, einfache Berufe. Im Kapitalismus funktioniert das halt so. (Und, wenn man ehrlich ist, war und ist es auch in anderen Wirtschaftssystemen nicht viel anders. Ist aber ein anderes Thema.) Kommerz an sich ist mMn irgendwo verständlich und hat schon irgendwo seine Berechtigung.
Was das größere Problem an den heutigen Zuständen mMn ist, das ist der (mE durchaus verrückte) Hang zur Optmierung und darüber hinaus, zur Überoptimierung. Und zwar Optimierung bzw. Überoptimierung in allen Lebensbereichen, nicht nur bei den Finanzbilanzen im Sport oder in der Wirtschaft, sondern auch im Alltag von immer mehr Menschen heute. So lange der Mensch als Wesen wie blind an der (zumeist wenig durchdachten oder nach falschen Prämissen aufgestellten) Optimierung interessiert sein wird, so lange wird die Situation im bezahlten Sport auch nicht besser werden.
Optimierung ist generell zum Trend ausgerufen worden, und dabei wäre ein langsames, durchdachtes Verbessern eher die gute Lösung gewesen. Bevor man die Optimierung so lobt und voranbringt, sollte man sich um das Bewahren und Konservieren bemühen von dem, was gut war in der Vergangenheit und was positiv ist in der momentanen Lage. Aber das ist heute ja nicht so populär. Ich habe das Gefühl, das heute an viel zu vielen Stellen wie verrückt und naiv (über)optimiert wird, während Fundamente dafür entweder nicht existieren oder Grundlagen rücksichtslos eingerissen werden.
Bin nur gespannt, wie weit man den Bogen noch spannen wird. Hoffentlich schafft es der FCE noch in die Bundesliga, bevor das System in sich vollstüändig einbricht :D
177740. Picard schrieb am 02.08.2017 um 12:20 Uhr
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okay, ich habe nur mitbekommen, dass in Dresden die DM-Karten deutlich über 100 Euro lagen. Mir ging es auch eher darum, dass sich dort keiner beschwert, wie sich die Preise bei den weltweit erfolgreichsten Acts Jahr für Jahr entwickeln. Das sind genau solche Gelddruckmaschinen und da braucht man keine arabischen Scheichs bemühen... Ohne weiteres zahlen Leute für irgendwelchen Musical-Quatsch in Hamburg 100 Euro und mehr für 2 Stunden halbprofessionelle Unterhaltung. Da würde ich auch zum HSV gehen :-)
Mahlzeit!
Echter Hunger vergeht nie...;-)