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Pinwand der Energiefans







238152. Kolki schrieb am 26.11.2019 um 06:34 Uhr
Guten Morgen.

Wir bekommen den Strom innerhalb unseres Landes nicht mal vernünftig von Nord nach Süd. Da soll das mit Polen klappen?
Dazu kommt der geplante, gewaltige Energiebedarf durch die Elektromobilität. Kollege wohnt in einem Dorf bei Guben. Der hat mal bei der ENVIA angefragt, wie das mit den Hausanschlüssen aussieht. - Nichts, aber auch Garnichts ist darauf ausgelegt. Weder der Hausanschluss noch das ganze Dorf! Er könne aber seine 220V Steckdose nutzen und 12h laden.
238151. Major schrieb am 26.11.2019 um 06:15 Uhr
Moin!
238150. energiefan12 schrieb am 25.11.2019 um 23:00 Uhr
Sich mal mit seinem Nachbarn zu beschäftigen kann nie schaden.
238149. Gegengerade schrieb am 25.11.2019 um 22:54 Uhr
Die lange von vielen belächelte Nähe zu Polen wird irgendwann mal der Standortvorteil der Lausitz sein. Ich freu mich schon auf die co2 bepreisung beim Diesel. Dann kann ich auch endlich in Gubin tanken. Strom haben wir dann auch dank der Nachbarn. Und pfandfreies dosenbier. Dazu eine völlig andere Demografie und vor allem Respekt vor dem geschaffenen
238148. AltePfeife schrieb am 25.11.2019 um 22:30 Uhr
Einer Hysterie kann man nicht mit Argumenten begegnen.
Kohlen aus Polen, werden empfohlen!
238147. Paul schrieb am 25.11.2019 um 22:26 Uhr
Und gleichzeitig zahlen wir hunderte Millionen Entwicklungshilfe nach China und Indien. Die Kohlekraftwerke zu Hunderten bauen. RocknRoll
238146. Börgi schrieb am 25.11.2019 um 22:22 Uhr
238096. Benny schrieb am 25.11.2019 um 08:15 Uhr
… besser wäre den Kohleausstieg erst dann zu terminisieren, wenn man ein Konzept für ein Leben in der Region nach der Kohle hat.
---

Und genau so rum funktioniert es halt nicht. Weil wo kein Druck zum Wandel, da kein Wandel.

Bestes Beispiel ist da das Ruhrgebiet, wo man Jahrzehnte Geld in den Erhalt des Kohleabbaus gesteckt hat. Und dieses "Wir halten etwas am Leben bis was Neues da ist" hat halt nur sehr bedingt funktioniert.
Dann eine klare Deadlinie und Druck zum Handeln. Und klar die nächsten Wahlen in der Region werden dadurch entschieden, wer die besseren Zukunftsideen hat.

Und da ist weder "Ende Gelände" und schon gar nicht "Unsere Heimat - unsere Zukunft" der richtig Weg!
238145. energiefan12 schrieb am 25.11.2019 um 21:58 Uhr
Die Diskussion welche hier gerade läuft wünschte ich mir im Bundestag, allein der Glaube fehlt mir.Streiten um die beste Idee, streiten um die Zukunft ohne einfach mal die Zukunft mit einer Jahreszahl zu bestimmen, zuerst neue Sachen zukunftsfähig entwickeln, dann die alten Ideen über Bord werfen.
238144. Gegengerade schrieb am 25.11.2019 um 21:33 Uhr
Lass einfach die Positiven Dinge weg, wenn du tendenziell den Leser lenken möchtest. Solche Artikel sind es übrigens, die dann dafür sorgen, dass das Vertrauen in die Presse immer weiter schwindet.
238143. Paul schrieb am 25.11.2019 um 20:22 Uhr
In 120 Meter Tiefe ist noch ein Flöz..für schlechte Tage :-)
238142. Esquilax schrieb am 25.11.2019 um 20:17 Uhr
Lesenswert: https://spon.de/afBNe
238141. Doc schrieb am 25.11.2019 um 19:59 Uhr
Noch mal etwas zum Thema Kohle. Dass die nicht ewig reicht, das habe ich in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts schon in der Schule gelernt. Was mich an den ganzen Ausstiegsdiskussionen stört, ist dass keiner sagt, wo der Strom künftig reell herkommen soll.
Wir haben z.Z. eine Wetterlage, bei der die erneuerbaren Energien (Wind und Solar), wenn überhaupt, 10% ihrer installierten Leistung liefern und das nun schon seit über einer Woche. Da nützt es auch nichts, wenn man noch mehr Windräder aufstellt, denn wenn es windstill ist, liefern diese auch nichts, genauso sieht es mit der Fotovoltaik aus.
Solange es keine echten Speichermöglichkeiten für Strom gibt, und damit meine ich nicht die sinnlosen Akkuanlagen, welche sich manche Dörfer hinstellen, so lange werden wir auf den Kohlestrom angewiesen sein, denn im Jahr 2021 sollen ja die letzten AKWs vom Netz gehen und dann werden wir wohl öfters mal im Dunkeln sitzen, denn auch das benachbarte Ausland wird uns mit Sicherheit nicht ständig Strom liefern können und wollen.
238140. Paul schrieb am 25.11.2019 um 19:24 Uhr
Ich glaube da habe was verwechselt ^^
238139. Paul schrieb am 25.11.2019 um 19:06 Uhr
Fracking ist ja nicht Emmissionsfrei.
238138. mittelstürmer schrieb am 25.11.2019 um 18:40 Uhr
238130. hintermtor1 schrieb am 25.11.2019 um 16:46 Uhr
Ansonsten nochmal zu unserer Etat-Debatte... Also ich hab von Fahle noch die Zahl 1,5 Millionen Euro für den Lizenzspieler-Etat im Ohr..
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War das zu einem Zeitpunkt,als der Präsident noch nicht wusste, dass die Zusatzeinnahmen z.B.das fiktive Spiel(mehr als 9000 verkaufte Ticket),das Retterspiel gegen Dortmund,das Pokalspiel gegen Bayern und die Transfereinnahmen z.B. Maximilian Philipp nach Moskau
1 Million Euro zusätzlich in den Etat fließen würden?
238137. Gelöschter Benutzer schrieb am 25.11.2019 um 18:34 Uhr
Und was Kanada als Flächenland mit 38 Mio Einwohnern irgendwo hin pressen kann, kann Schland verständlich noch lange nicht.
238136. Gelöschter Benutzer schrieb am 25.11.2019 um 18:26 Uhr
Nichts von all dem was seit ca. 250 Jahren Geologen erklären, ist je genauso konstant eingetreten. Nichts, niemals. Geologen berechnen naturgemäß Dinge, die nicht zu kalkulieren sind.
Ich wöllte auch kein CO2 verpresst, irgendwo in der Nähe meines Hauses. Umkreis 100km.
238135. Kolki schrieb am 25.11.2019 um 18:17 Uhr
Das CO2 freie Kraftwerk war entwickelt, der Test erfolgreich. Leider möchte niemand das furchtbare Gas in seinem Boden.
Die Technologie wurde dann von Vattenfall gewinnbringend nach Kanada verkauft.
238134. Gelöschter Benutzer schrieb am 25.11.2019 um 18:14 Uhr
Braunkohleverstromung wird immer unrentabeler, zu wenig Profit in der Perspektive. Da könnten auch kleine Bäumchen aus den Schornsteinen kommen, darum geht es doch nicht. Die Unrentabilität ist doch nicht erst seit heute Thema.
Vattenfall hat den Ausstieg doch auch nur mit Umweltthemen kombiniert, gäbe es richtig Geld zu verdienen....es wäre wohl nicht sooo wichtig gewesen.
238133. Paul schrieb am 25.11.2019 um 17:51 Uhr
Wie wäre es denn mal mit der Entwicklung von Emmissionsfreien Kraftwerken?!
238132. Paul schrieb am 25.11.2019 um 17:45 Uhr
Wie ich den neuerdings oft verwendeten Begriff Transformation hasse. Da höre ich auf zu lesen und zuzuhören.
238131. AltePfeife schrieb am 25.11.2019 um 17:39 Uhr
LWD = LAUSITZ WEHRE DICH
238130. hintermtor1 schrieb am 25.11.2019 um 16:46 Uhr
Servus allerseits.

Komplexes Thema mit der Kohle, wo ich auch gegen jegliche Stigmatisierung und Polarisierung bin! Ich stamme aus einer vom Braunkohletagebau gebeutelten Region, die mitunter noch heute unter den Nachwirkungen zu leiden hat und wo ich's als Kind erlebt hab wie das war, als die Dörfer einfach verschwunden sind und die Omas und Opas als letzte Mohikaner aus ihren Häusern quasi herausgetragen werden mussten. Ja, heute läuft das anders und die Leute werden gut entschädigt, aber damals war das doch noch bissl anders.
Andererseits weiß ich um die Bedeutung dieser Branche für die Region und kenne die strukturellen Veränderungen in den letzten 30 Jahren ziemlich genau. Deutschlandweit hat ziemlich sicher keine andere Region in 30 Jahren einen derart massiven Transformationsprozess hingelegt wie die Lausitz. Wenn wir mal von den 80000 Beschäftigen im Tagebau (vor der Wende) sowie den 10000 Beschäftigen in der Textilbranche (bis 89 im Textildreieck Cottbus-Guben-Forst), sowie durch den kompletten Strukturwandel in der Landwirtschaft seit 89 (der definitiv auch nochmal tausende Arbeitsplätze weit und breit gekostet hat) ausgehen, dann ist hier bisweilen eine fast sechsstellige Zahl an Arbeitsplätzen in den letzten 30 Jahren auf der Strecke geblieben. Das ist für so eine überschaubare Region mehr als derbe. Umso verständlicher ist es schon, dass sich alle an die verbliebenen Bestände klammern. Dennoch, und das ist ja nun beschlossen und verkündet, steht der Ausstieg fest und soll ja auch mit Milliardenzahlungen abgefedert werden. Und ehrlich gesagt sehe ich persönlich auch keine Perspektive in diesem Metier für noch weitere 50 oder 100 Jahre. Ein totes Pferd kann man nicht weiter reiten. Und wo sollten die Potentiale herkommen, die irgendwelche populistischen Heiopeis da gerne den Frustrierten hier versprechen wollen würden...?
Die Frage ist letztlich eben welche tragfähigen Zukunftskonzepte für die Gegend auf den Tisch kommen werden. Man muss erstma schauen, was aus dieser Tesla-Geschichte wird. Bzw. alle Hoffnung in den "Ostsee-Tourismus" zu packen halte ich auch für extrem naiv.
Und, auch wenn ich mir damit den Unmut von einigen zuziehen werden, ich habe auch kein Problem mit dem Einsatz für ein besseres Klima. Allerdings, und das ist die Kehrseite, wünschte ich mir den auch dort, wo er nur aufm Papier steht, aber nicht wirklich gelebt/umgesetzt wird.
Beispiel: Baden-Württemberg. Die ham im ganzen letzten Jahr so viel neue Windräder gebaut, wie das Kaff aus dem ich herkomm! Und Kretschmann als Grüner MP passt genau auf, was er zur Abgasdebatte sagt, weil sonst die Autobauer vor Ort in seinem Büro stehen. Im Übrigen macht Brandenburg diesbezüglich eine emissionsfreiere Politik als BaWü (nur mal nebenbei). In Schlewig-Holstein hat Habeck als Landwirtschaftsminister den ganzen dreckigen, verseuchten Klärschlamm ausm Hamburger Hafen auch in die Nordsee kippen lassen, weils dafür ja saftige "Entsorgungszahlungen" aus der Hansestadt gab. Und ich könnte noch weitere Beispiele bringen, aber lassen wir das an der Stelle. Jedenfalls sind die Grünen oft auch nur da grün, wo sie es sich leisten können...
Daher sind an dieser Stelle konstruktive Diskussionen und eine vernünftige Suche nach Perspektiven angebracht, statt der seit Jahren gepflegten Einteilung in "Schwarz" und "Weiß" oder "Gut" und "Böse". Die hat uns bislang nämlich gar nischt gebracht.

Ansonsten nochmal zu unserer Etat-Debatte... Also ich hab von Fahle noch die Zahl 1,5 Millionen Euro für den Lizenzspieler-Etat im Ohr...Von 2,5 Mio war da eigentlich keine Rede. Also mit 2,5 Millionen für die Lizenzspielerabteilung wäre ein Staffelsieg zwingend Pflicht!!! Soviel ist schon mal klar. Das haben manche Vereine ja nicht mal in Liga 3.
238129. hintermtor1 schrieb am 25.11.2019 um 16:46 Uhr
Servus allerseits.

Komplexes Thema mit der Kohle, wo ich auch gegen jegliche Stigmatisierung und Polarisierung bin! Ich stamme aus einer vom Braunkohletagebau gebeutelten Region, die mitunter noch heute unter den Nachwirkungen zu leiden hat und wo ich's als Kind erlebt hab wie das war, als die Dörfer einfach verschwunden sind und die Omas und Opas als letzte Mohikaner aus ihren Häusern quasi herausgetragen werden mussten. Ja, heute läuft das anders und die Leute werden gut entschädigt, aber damals war das doch noch bissl anders.
Andererseits weiß ich um die Bedeutung dieser Branche für die Region und kenne die strukturellen Veränderungen in den letzten 30 Jahren ziemlich genau. Deutschlandweit hat ziemlich sicher keine andere Region in 30 Jahren einen derart massiven Transformationsprozess hingelegt wie die Lausitz. Wenn wir mal von den 80000 Beschäftigen im Tagebau (vor der Wende) sowie den 10000 Beschäftigen in der Textilbranche (bis 89 im Textildreieck Cottbus-Guben-Forst), sowie durch den kompletten Strukturwandel in der Landwirtschaft seit 89 (der definitiv auch nochmal tausende Arbeitsplätze weit und breit gekostet hat) ausgehen, dann ist hier bisweilen eine fast sechsstellige Zahl an Arbeitsplätzen in den letzten 30 Jahren auf der Strecke geblieben. Das ist für so eine überschaubare Region mehr als derbe. Umso verständlicher ist es schon, dass sich alle an die verbliebenen Bestände klammern. Dennoch, und das ist ja nun beschlossen und verkündet, steht der Ausstieg fest und soll ja auch mit Milliardenzahlungen abgefedert werden. Und ehrlich gesagt sehe ich persönlich auch keine Perspektive in diesem Metier für noch weitere 50 oder 100 Jahre. Ein totes Pferd kann man nicht weiter reiten. Und wo sollten die Potentiale herkommen, die irgendwelche populistischen Heiopeis da gerne den Frustrierten hier versprechen wollen würden...?
Die Frage ist letztlich eben welche tragfähigen Zukunftskonzepte für die Gegend auf den Tisch kommen werden. Man muss erstma schauen, was aus dieser Tesla-Geschichte wird. Bzw. alle Hoffnung in den "Ostsee-Tourismus" zu packen halte ich auch für extrem naiv.
Und, auch wenn ich mir damit den Unmut von einigen zuziehen werden, ich habe auch kein Problem mit dem Einsatz für ein besseres Klima. Allerdings, und das ist die Kehrseite, wünschte ich mir den auch dort, wo er nur aufm Papier steht, aber nicht wirklich gelebt/umgesetzt wird.
Beispiel: Baden-Württemberg. Die ham im ganzen letzten Jahr so viel neue Windräder gebaut, wie das Kaff aus dem ich herkomm! Und Kretschmann als Grüner MP passt genau auf, was er zur Abgasdebatte sagt, weil sonst die Autobauer vor Ort in seinem Büro stehen. Im Übrigen macht Brandenburg diesbezüglich eine emissionsfreiere Politik als BaWü (nur mal nebenbei). In Schlewig-Holstein hat Habeck als Landwirtschaftsminister den ganzen dreckigen, verseuchten Klärschlamm ausm Hamburger Hafen auch in die Nordsee kippen lassen, weils dafür ja saftige "Entsorgungszahlungen" aus der Hansestadt gab. Und ich könnte noch weitere Beispiele bringen, aber lassen wir das an der Stelle. Jedenfalls sind die Grünen oft auch nur da grün, wo sie es sich leisten können...
Daher sind an dieser Stelle konstruktive Diskussionen und eine vernünftige Suche nach Perspektiven angebracht, statt der seit Jahren gepflegten Einteilung in "Schwarz" und "Weiß" oder "Gut" und "Böse". Die hat uns bislang nämlich gar nischt gebracht.

Ansonsten nochmal zu unserer Etat-Debatte... Also ich hab von Fahle noch die Zahl 1,5 Millionen Euro für den Lizenzspieler-Etat im Ohr...Von 2,5 Mio war da eigentlich keine Rede. Also mit 2,5 Millionen für die Lizenzspielerabteilung wäre ein Staffelsieg zwingend Pflicht!!! Soviel ist schon mal klar. Das haben manche Vereine ja nicht mal in Liga 3.
238128. energizer schrieb am 25.11.2019 um 16:05 Uhr
@wchristian: Habe mit einem Durchschnittsgehalt von 4000 Euro brutto kalkuliert.
238127. Gegengerade schrieb am 25.11.2019 um 15:54 Uhr
mit Ende Gelände braucht man aber auch nicht reden im Gegensatz mit z.B. FFF. Es gibt einen politischen Kompromiss zur Kohle, mit der eigentlich alle Seiten gut leben könnten. Der ist demokratisch beschlossen und es saßen alle wichtigen und relevanten Partnern am Tisch. Entsprechend sind die Dinge, die EG hier am Wochenende plant dumm und unnötig.
238126. dauerbrenner schrieb am 25.11.2019 um 15:30 Uhr
238124. Gegengerade schrieb am 25.11.2019 um 14:05 Uhr

miteinander zu reden, ist ja auch der richtige Weg. Wird aber leider nicht viele erreichen. Gab ja bereits letzte Woche ein Podiumgespräch...
238125. wchristian schrieb am 25.11.2019 um 15:24 Uhr
@energizer Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten für einen Spieler der 1. Mannschaft in deiner konservativen Rechnung? Ich glaube das setzt du zu hoch an.
238124. Gegengerade schrieb am 25.11.2019 um 14:05 Uhr
und wer wirklich an einer Diskussion interessiert ist, ist bei Ende Gelände sowieso falsch. Da ist eher diese morgige Veranstaltung zu empfehlen:

https://www.pro-lausitz.de/index.php/aktuelle_nachrichten/items/gegen-eine-weitere-polarisierung-und-spaltung-der-gesellschaft.html
238123. Gegengerade schrieb am 25.11.2019 um 14:01 Uhr
"Unsere Heimat - unsere Zukunft" --- vor 30 Jahren hätte man das als Thälmann-Pionier für die Wandzeitung als Überschrift gewählt und bestimmt ein Bienchen bekommen - heute ist man mit dem Spruch irgendwo zwischen Konservativ und Nazi angesiedelt.

Vielmehr stört mich das Wort "zerschlagen", welches für mich nicht gerade auf einen friedlichen Protest hinweist. Aber des beruht ja auch auf Gegenseitigkeit. Und entsprechend glaube ich auch nicht, dass es ruhig bleibt und eigentlich finde ich das in einem gewissen Maße auch ganz gut. Von mir aus kann Ende Gelände sich hier mal kräftig die Finger verbrennen, um dann ihre Proteste wieder ins Rheinland zu verlagern. Denn Gegenprotest dürfte für die Truppe auch neu sein. Und wenn die mal hier und da blockiert werden, dort mal nicht ihre Ziele erreichen oder da eben nicht Geräte besetzen können, wäre das ein gutes Zeichen.

Ich kann mir allerdings schon jetzt ausmalen, wie die Presse am Montag aussehen wird, weil der Protest beiderseits leider politisch missbraucht wird. Dass auf der einen Seite die Antifa mitmarschiert und auf der anderen Seite sich rechte oder rechtsradikale untermischen ist wohl jetzt schon klar. Entsprechend wird die Lausitz insgesamt dann doch verlieren - in den Medien.

238122. energizer schrieb am 25.11.2019 um 13:47 Uhr
*in der Tat
238121. energizer schrieb am 25.11.2019 um 13:40 Uhr
Die 2,5 Millionen können unmöglich der Gesamtetat sein. Allein Gehälter für Spieler und Trainer der ersten Mannschaft fressen konservativ gerechnet rund 1,5 Millionen. Da ist noch kein Cent in Reisekosten, NWLZ oder ins Stadion geflossen. D.h. entweder die 2,5 Millionen sind der reine Profi-Etat, das wäre dann in der Etat sehr ordentlich für Regionalligaverhältnisse. Oder die Zahl ist schlichtweg falsch.
238120. sammy_deluxe schrieb am 25.11.2019 um 13:30 Uhr
Das ist der gesamt Etat und unser Stadion frisst da sehr viel


Wobei ich von einigen am we gehört habe die nicht zur pro wollitz Fraktion gehören, das es am trainer liegt das hier keine Granaten spielen
238119. Paul schrieb am 25.11.2019 um 13:00 Uhr
im Etat der 1. Mannschaft ist normal kein Stadion dabei. Nur im gesamten Etat.
238118. ... schrieb am 25.11.2019 um 12:54 Uhr
...mit dem stadion und den kosten dafür wäre alles andere als der krösus unlogisch...
238117. Paul schrieb am 25.11.2019 um 12:40 Uhr
haben wir wirklich 2,5 Mios Etat? und dann wird gejammert...unfassbar. Damit sind wir definitiv der Krösus der Liga.
238116. Paul schrieb am 25.11.2019 um 12:39 Uhr
Ideologie frisst Hirn
238115. ulf schrieb am 25.11.2019 um 12:18 Uhr
geballtes fachwissen bei ende gelände

"deshalb mußten sie schon einen Reaktor runterfahren, und der zweite wird schon gedrosselt weil sie keine kohle mehr haben"

https://www.youtube.com/watch?v=PZkbG50UF3o

238114. mittelstürmer schrieb am 25.11.2019 um 12:09 Uhr
238107. Libero84 schrieb am 25.11.2019 um 10:18 Uhr
Wenn der Präsident Mitte der Saison erzählt, dass trotz ungeplanter Zusatzeinnahmen der Etat nicht gedeckt wird,.... (Aussage Cheftrainer/Sportdirektor),
"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
Diese Aussage(von Cheftrainer/Sportdirektor) ist falsch.
Der Etat von etwa 2,5 Millionen Euro steht. Zitat LR
238113. Paul schrieb am 25.11.2019 um 12:08 Uhr
erklärt den Spinnern doch, das alle Tagebaue mit Elekroenergie nachhaltig betrieben werden.
könnte klappen :-)
238112. ulf schrieb am 25.11.2019 um 11:59 Uhr
tach unruhige senioren

@Schtief, ich denke auch nicht das es ruhig bleiben wird. die leute hier kochen innerlich doch schon. wobei für mich der lausitzer dafür sehr lange gebraucht hat um wach zu werden und mitzubekommen was mit seiner region passiert - von außen.

die ende gelände spacken die dann "klimaneutral" wieder quer durch die republik anreisen, freuen sich doch schon auf ein adventure wochenende.
238111. Schtief schrieb am 25.11.2019 um 11:29 Uhr
238106. dauerbrenner schrieb am 25.11.2019 um 10:16 Uhr

Also wenn ich sehe wieviel Späher allein dieses WE unterwegs waren von EG dann kann mit einem friedlichen WE nicht gerechnet werden.
Sie werden alle Tagebaue und Kraftwerke im Revier versuchen zu stören. Die Frage ist wie es ausgeht wenn sich nicht nur Polizei ihnen in den Weg stellt. Ich glaube nicht das sie dann bei ihrer "fluten" Aussage bleiben.
Aber es ist reine Spekulation. Vllt macht die Polizei einfach ihren Job. Macht es wie bei fussball Fans. Kesselt Zug und bus mobs bis zu ihrer Demo ein und fertig. Aber daran glaube ich leider nicht.
238110. Libero84 schrieb am 25.11.2019 um 10:57 Uhr
238108. Kolki schrieb am 25.11.2019 um 10:32 Uhr

In meinen Augen investieren Unternehmen beim Sponsoring um einen Gegenwert zu erhalten (Steigerung Bekanntheitsgrad/Steigerung Aufträge, Imageverbesserung, etc.). Das beim FCE viele Werbeverträge aus ideellen Gründen abgeschlossen werden, ist mir auch klar. Nur wird man darüber hinaus keine neuen Verträge abschließen, wenn man keine klaren Zunkuftsvorstellungen äußert und dem gegenüber nicht mitteilen kann, wofür sein Geld benötigt wird (Sportmedizin, Leistungsdiagnostik, Scouting, Nachwuchs, und und und).
238109. Kolki schrieb am 25.11.2019 um 10:35 Uhr
238106. dauerbrenner schrieb am 25.11.2019 um 10:16 Uhr

... Ich hoffe nach wie vor auf ein friedliches Wochenende (in alle Richtungen), welches trotzdem einige wachrüttelt...
--
Ein paar Nasen werden es schaffen, Schaden anzurichten. (allein die unternehmensweiten Vorbereitungen kosten Geld) Schaden, der uns alle trifft. Und der Rest des Landes schaut weg, weil es doch so wichtig für den Klimaschutz ist.
238108. Kolki schrieb am 25.11.2019 um 10:32 Uhr
Sponsoring und Investition sind unterschiedliche Dinge.
238107. Libero84 schrieb am 25.11.2019 um 10:18 Uhr
238103. Kolki schrieb am 25.11.2019 um 09:47 Uhr

Wenn der Präsident Mitte der Saison erzählt, dass trotz ungeplanter Zusatzeinnahmen der Etat nicht gedeckt wird, der Wiederaufstieg für den Verein Pflicht ist und eine professionelle Ausrichtung des Vereins nach dem 30.06. in den Sternen steht (Aussage Cheftrainer/Sportdirektor), würde ich mein Geld auch nicht investieren. Das kann man dann seinen Mitarbeitern/Gesellschaftern dann nämlich auch nicht erklären.
238106. dauerbrenner schrieb am 25.11.2019 um 10:16 Uhr
238103. Kolki schrieb am 25.11.2019 um 09:47 Uhr

....Von "Visionen" kann niemand leben und kein Verein existieren! Nur durch LEAG und deren Partner gibt es Energie Cottbus noch.

*******************
Das bedeutet dann für dich, dass das Thema in einigen Jahren eh gegessen sein wird?

Ich wünsche mir auch diese Standhaftigkeit der Lausitzer wie @Schtief es weiter unten beschrieben hat. Allerdings sollte man auch genau hinschauen, wem man da möglicherweise auf den Leim geht, siehe @Chapman (Du gehörst nicht zur Minderheit!)...

Ich hoffe nach wie vor auf ein friedliches Wochenende (in alle Richtungen), welches trotzdem einige wachrüttelt...
238105. Benny schrieb am 25.11.2019 um 09:59 Uhr
Du sagst es @Rothaus. Wir alle haben wohl das Gefühl das vieles hier gesellschafts-und wirtschaftspolitisch nicht mehr rund läuft, öffentlich kritisch hinterfragt werden muß und dringend Verbesserungen und Überarbeitung bedarf. Aber eben die Art und Weise dafür zu intervenieren ist es, was bei vielen auf Unverständnis stößt, weil eben zunehmend unkontrollierte Gewalt das Handeln übernimmt und Unschuldige meist materiell zum Opfer werden.
238104. energiefan12 schrieb am 25.11.2019 um 09:55 Uhr
Der Wandel kommt nicht er ist schon lange da, unsere Region ist schon seit 20-30 Jahren im Wandel, er findet so oder so statt, ob mit Politiker oder ohne, Frage ist nur nimmt man die Menschen mit hier oder überlässt man dem Wolf das Revier,man sollte sich nicht an die Kohle klammern,aber verteufeln und Elektrofahrzeuge als alleinige Zukunft hinstellen ist der falsche Weg.Ich möchte nicht das Elektrofahrzeuge mit Steuergeldern subventioniert werden ,keine Putzfrau,kein Rentner bei Mindestrente wird sich deswegen Eins kaufen,eher Leute mit höherem Verdienst, diese brauchen aber kein Anreiz,haben das Geld auch so.Im Gegenzug wird Energie für alle teurer. ein wirkliches gutes Konzept kann ich jedenfalls nicht erkennen,deshalb wäre es gut wenn sich am Wochenende viele Leute in Pumpe und Jänschwalde einfinden, es geht um mehr als Kohle für die Region.
238103. Kolki schrieb am 25.11.2019 um 09:47 Uhr
"Der Verein braucht kein Bekenntniss zur Kohle, eher Visionen und Partner für die langfristige Zukunft. Denke ich zumindest."
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Ich lach mich tot! Wo sind denn die Sponsoren aus Windkraft, Solar oder Elektromobilität. Spreeback macht dicht! 160 Arbeitsplätze weg!

Von "Visionen" kann niemand leben und kein Verein existieren! Nur durch LEAG und deren Partner gibt es Energie Cottbus noch.