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Pinwand der Energiefans
Verboten nicht. Aber die Betreiber müssten pro Roller 100 Euro im Monat Flächennutzungsgebühr zahlen. Für Fahrräder 50 Euro. Dann wären auch nur die Fahrzeuge da die wirklich gebraucht und genutzt werden. Und alles wäre erträglich.
Kneiper müssen ja auch für Tische und Stühle zahlen.
Na, wenn's nach dir ginge, wären die Dinger verboten? ;-)
238187. Paul schrieb am 26.11.2019 um 16:28 Uhr
Gott sei Dank leben wir in einer pluralistischen Gesellschaft und darfst daher auch gerne deine Meinung für dich behalten...
eispiraten - füchse
nach dem ersten drittel 1:1
238193. AltePfeife schrieb am 26.11.2019 um 18:25 Uhr
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Mal von der Anstoßzeit zu schweigen...
Familienfreundlich ist das nicht.
238162. Gallier schrieb am 26.11.2019 um 11:18 Uhr
Tja Leute,der Bundesetat für Bildung beinhaltet nicht mal 5% des Gesamthaushaltes und liegt damit ungefähr auf Platz 60 weltweit.
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Das ist aber kein guter Vergleich.
Bildung und Wissenschaft sind Ländersache. Daher kann der Bundeshaushalt keinen großen Anteil ausmachen und vor allem kann er nicht so einfach mit dem Etat der anderen Länder verglichen werden. Da musst du eher bei den Ländern nachschauen und vergleichen. Dann muss man aber auch noch bedenken, dass sich Schulgebäude zumeist im kommunalen Besitz befinden...
Aber generell bin auch ich der Meinung, dass in den Bereichen mehr investiert werden muss.
Btw. Hier eine gute Seite, um den Bundeshaushalt und die Ausgaben der letzten Jahre besser nachvollziehen zu können: www.bundeshaushalt.de
"EvmB" ist nicht barrierefrei und Google weiß nicht bescheid.
Endlich seht es mal ein...:-)
238188. Paul schrieb am 26.11.2019 um 16:36 Uhr
Ein halbes Jahr hats gedauert bis Hardtickets für Evmb rauskommen. Weltrekord!
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Aber coole Aktion draus gemacht. Werd ich mir mal anschauen, was man da basteln kann...
Ein halbes Jahr hats gedauert bis Hardtickets für Evmb rauskommen. Weltrekord!
Die Wörter Startups und Investoren sind Musik
Die sollen ihre blöden Roller und Fahrräder einsammeln und dich verpissen.
Ein Fahrrad leiht man sich im Fahrradladen.
Das Coup aufgibt ist ein Zeichen das das alles nur eine Blase und Schikkimikki ist. Bzw Steuersparmodelle für "Investoren".
238181. schwoin schrieb am 26.11.2019 um 15:43 Uhr
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da gab es mal einen Film "Der letzte Radfahrer", mit Heinz Erhard... kam 1958 raus... und siehe da, der letzte kann es nun nicht gewesen sein, sehe immer noch Leute auf dem Ding... und der Aufmacher "Der letzte E-Taxi-Fahrer Berlins"... naja, alles für die Schlagzeile...
;-)
...finde ich auch echt nachdenklich!
Da hast du allerdings auch wieder Recht...;-)
Die Diskrepanz zwischen Stadt und Land ist ja mittlerweile nicht nur im Wahlverhalten spürbar...
PS: Berlin Mitte ist nicht der Maßstab. Für nichts übrigens. Fast 70 Prozent aller Deutschen leben in Orten, die weniger als 100.000 Einwohner haben. Irgendwas mit "E-Rollern" kennen die alle überhaupt nicht.
@Ulf, die Ladesäulen schießen wie Pilze aus dem Boden, wenn es soweit ist. Das wird ähnlich wie bei den E-Scootern, hoffentlich nicht so wild und chaotisch. Es ist doch irgendwie logisch, dass Start-Ups, Investoren etc. zögern wenn die Bundesregierung nach wie vor einen Zick-Zack-Kurs fährt und weder die eine noch die andere Seite zufrieden stellt...
Oh mein Gott, "Der letzte E-Taxifahrer Berlins", was für ein genialer Filmtitel. Kohleriker Productions.
238171. Schtief schrieb am 26.11.2019 um 12:40 Uhr
Das sollte keinesfalls ein Pauschalurteil sein, natürlich werden die meisten Schüler das schon richtig können. Was ich sagen wollte war, dass es dort Schüler gibt, die die mittlere Reife erlangt haben, aber kaum rechnen können. Das spricht nicht für das so viel gelobte Schulsystem in Bayern.
jetzt mal wieder was positives. 6 jähriger zeigt fair play!
http://www.fussball.de/newsdetail/sechsjaehriger-fvm-fair-play-des-jahres-sieger/-/article-id/210807#!/
und da macht sich schon das problem für einen einzelnen auf!!!
wie soll da eine "kauft euch ja alle schnell e-autos und kasiert die fetten wechselprämien" strategie funktionieren.
die probleme mit viiiiiieeeel zu wenig ladestationen, was jetzt schon permanent angeprochen wird, oder woher soll denn bitte der strom für die ganzen neuen ladestationen herkommen, nachweislich könnten sämtlich deutsche stromanbieter diese garnicht bedienen und abdecken.
238162. Gallier schrieb am 26.11.2019 um 11:18 Uhr
...die "Fridays"-Schwänzerei sorgt dafür, dass von der bereits durch Lehrermangel gekürzten Bildungszeit nochmal 20% entfällt....
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Du hast aber abenteuerliche Vorstellungen von Bildungssystem...
238160. Gurke schrieb am 26.11.2019 um 10:12 Uhr
Alles richtig!
Gerade gelesen:
Der letzte E-Taxi-Fahrer in Berlin gibt auf und will seinen geleasten Tesla wieder zurückgeben. „Das E-Auto lohnt sich nicht mehr“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
mein sohn kam genau leider in diese "testjahre" hier in cottbus als man rechtschreibung lehrte nach dem motto "Schreiben nach hören". da bekomme ich heute noch anfälle. was ich damals mit lehrern diskutiert habe über diesen SCHWACHSINN, aber da habe ich immer die argumente zu hören bekommen - das ist alles wissenschaftlich hinterlegt und die kinder lernen so besser deutsch schreiben. an die stirn geklatscht!!! ach und siehe da, paar jahre später wurde die reißleine gezogen und diese methode ganz schnell wieder aus dem lehrplan gestrichen. tja doof gelaufen für die "TEST"kids dieser jahrgänge
Was sagt der neue Bundeshaushalt dazu...(weil Kultusaufgaben, kann nicht investiert werden?):
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_86879098/haushalt-2020-dafuer-sollen-ihre-steuern-ausgegeben-werden.html
Wir rüsten auf, das US-Imperium braucht Unterstützung!
Patente, Nobelpreise, techn. Innovationen, Realisierung Projekte etc.
und das sind leider Fakten und weder eine These noch populistisch
Kannste aber auch nicht pauschalisieren. @wchristian
Trotzdem muss im Bildungssystem auf jeden Fall was passieren. Aber auch zu Hause muss mehr passieren als das man sich auf die Schule verlässt.
@Gallier: "Wir sind abgehängt bei Wissenschaft und techn. Fortschritt." - diese populistische These machst du konkret an welchem Sachverhalt fest? @Alte Pfeife: Bildungspakt, soll welches Problem lösen?
Ein Hoch auf das bayrische Schulsystem, das ich um das Jahr 2000 ein paar Wochen besuchen durfte. Berufsschüler haben Probleme mit den Regeln "He, she, it, das S muss mit", "Punktrechnung geht vor Strichrechnung" und können keinen Taschenrechner bedienen. Trotzdem sind sie typisch bayrisch arrogant ggü. dem Lehrer.
Weil die gar keine Anbindung haben. :)
238162. Gallier schrieb am 26.11.2019 um 11:18 Uhr
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Ja,klasse! Leider Realität. Einheitliches,fortschrittliches Bildungssystem ist in Lichtjahren Entfernung! Bayern u. BW machen beim Bildungspakt nicht mit, weil sie so modern sind. Arme Bildung, arme Kinder, arme Zukunft!
Warum baut man das Teslawerk nicht gleich auf Eisenhüttenstadt?
Weil der Flughafen eine bessere Anbindung verspricht, irgendwann wird er ja Mal fertiggestellt, denke ich.
Warum baut man das Teslawerk eigentlich nicht gleich Tropical Islands?
"Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung."
John F. Kennedy
„Bundesweit gibt es kaum noch Fortschritte in den Bildungssystemen – bei wichtigen Indikatoren sind sogar Rückschritte zu verzeichnen“, sagte INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr.
„Die Bildungsarmut unter jungen Erwachsenen dürfte in den kommenden Jahren steigen“
(aus Bildungsmonitor 2017)
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Tja Leute,der Bundesetat für Bildung beinhaltet nicht mal 5% des Gesamthaushaltes und liegt damit ungefähr auf Platz 60 weltweit, die "Fridays"-Schwänzerei sorgt dafür, dass von der bereits durch Lehrermangel gekürzten Bildungszeit nochmal 20% entfällt.
Ergebnis? Als Industrieland abgehängt in Wissenschaft und techn. Fortschritt.
Die Politik kann Druck machen wie sie will - Lösungen kann man nur mit naturwissensch. Sachverstand und nicht mit ideolog. Wunschdenken finden. Ich habe in Gesprächen mit sogen. Umweltaktivisten noch keinen getroffen, der etwas mit Naturgesetzen wie bspw. dem Energieerhaltungssatz (Physik 5.Klasse?)anzufangen wusste. Aber klar doch - mehr Steckdosen braucht das Land.
Das Grundübel in diesem Land ist doch, das wir nichts mehr auf die Reihe kriegen! Keine Straße, Ortsumgehung, Bücke, Stromtrasse oder Industrieansiedlung ist mehr unter 10 Jahren Planung und Genehmigungsverfahren hinzukriegen. Längst müssten sich Baukräne drehen. (Warum geht das eigentlich in Sachsen?)
So vergeht die Zeit und selbst 2038 ist schnell da. Was dann?
Zu oft hört man " Müssen Lösungen gefunden werden.." Aber nichts passiert - keiner findet was oder will es. Selbst auf "Teslas" geplantem Baugelände hat man schon Käferchen entdeckt...
@ Abseitsfalle: Da sind wir doch einer Meinung. Dass die Braunkohle als Energieträger nicht ewig reicht, ist klar. Dass man sich um Alternativen zur Deckung des Energiebedarfes kümmern muss, ist auch klar. Durch die politischen Entscheidungsträger ist jetzt ein Fahrplan mit Kohleausstieg im Jahr 2038 ausgearbeitet worden. Damit kann man arbeiten, da sind noch fast 20 Jahre Zeit, die man aber auch brauchen wird. Der Ausstieg ist durch die politischen Kräfte des Landes derart zu untersetzen und die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Region auch in 20 Jahren noch lebenswert ist und keine Sahara Europas. Nur in einem gebe ich Börgi Recht: Wenn du keinen Druck hast, suchst Du auch nicht nach Lösungen. Was soll denn passieren, wenn wir einfach so lange abbaggern, bis keine Kohle mehr da ist? Was ist danach? Wundern wir uns dann, dass Weihnachten auf den 24.12. fällt, weil alles so überraschen kam? Oder einfach "Nach uns die Sinnflut"? Kann es ja auch nicht sein. Ich finde den Ansatz von ProLausitz und FFF, zumindest erst einmal miteinander ins Gespräch zu kommen, vollkommen in Ordnung. Krawall und RemmiDemmi, egal ob von Ende Gelände oder dem Gegenüber, helfen der Region aber mit Sicherheit nicht weiter.
238149. Gegengerade schrieb am 25.11.2019 um 22:54 Uhr
da triffst du genau meine gedanken, deutschland wird sonst was sonst wie besteuern und unsere region färt dann einfach über die neiße und geniest das nachbarland in vollen zügen. zum Glück ist berlin nicht dicht genug an der grenze^^
oder gar potsdam
Und nur aussteigen des Aussteigens Willen ist und bleibt blinder Aktionismus. Den werfe ich Ende Gelände und Co auch vor. Grün sein ist für viele leider auch nur hipper Lifestyle, ernsthafte Lösungen suchen die wenigsten.
Ich bin auch für den Kohleausstieg, aber bitte geregelt und nicht auf krummen Wegen - Kohlestrom von anderen Ländern einkaufen ist für mich keine Lösung, es ist eine Problemverlagerung. Hat mit zukunftsorientierter Denke nichts zu tun.
Ja Gurke, den Satz kannste am besten mal den Kohlekumpels vortragen, warum sie noch keine Lösungen gefunden haben. Nicht jeder der sich gegen einen raschen Ausstieg wehrt ist für Lösungen zuständig. Geschlafen haben da ganz andere.
Wer etwas nicht möchte, findet Probleme/Ausreden. Wer etwas möchte, findet Lösungen.
Dazu brauchst du Trassen, in Eimern werden sie nicht liefern können.