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Pinwand der Energiefans
Ja, ja. Alle hier waren Jena-Fans. Das hatten wir schon mal.
Und das obwohl Chemie Guben auch stark war
Guben hatte wohl auch in den 80ern eine starke Dynamo-Fangemeine, wie auch Forschte, Spremberg, Hoywoy, Finsterwalde oder Senftenberg. Darauf bilden die sich immer noch was ein... Gab aber auch viele FCM- und Jena-Ableger in der Lausitz...
Knapp 1300000 bei Lok. Naund?! Ich war trotzdem beim meistbesuchten Fussball Spiel der DDR dabei ^^
Fast zu vergleichen damit :-)
Liga 11: – 3. Kreisklasse Leipzig , 12.421 Zuschauer, 1.FC Lokomotive Leipzig – Eintracht Großdeuben II 8:0, Zentralstadion Leipzig am 9.10.2004.
@Bummi, schlimme Sache diese Erfolgsfans :-) Zum Glück ist meine Frau aus Guben und nicht ich. Sonst würden jetzt vielleicht Vorwärts-Devotionalien in meinem Keller liegen. Nicht auszudenken.
Im Übrigen habe ich nie mit anderen Oberligavereinen sympathisiert. Man hatte seinen Zweitverein in der Bundesliga. Spätestens 20ü0 hatte sich auch das erledigt. Für mich gibt's nur Energie.
Bei sonstigen Kicks halte ich zu den Underdogs.
Eine knappe Stunde mit dem Zug - faktisch war das das Gleiche. ;-)
Und ich habe nicht umsonst Erfolgsfan dazugeschrieben! :-))
Gut das du es ansprichst @AP,wie erklärst du denn, warum man zuerst nach Erfurt,dann nach Cottbus nun in MVP in ein 3.Liga Stadion fährst?
Rot-Weiß Erfurt, damals BSG/SC Turbine Erfurt.
War in der Meisterschaftsrunde 1954/55, als 12jähriger, mit unsrer BSG Traktor einmal im Stadion. Nordhaus, Vollrath, Franke, Weise... legendäre Spieler dieser Zeit.
Also @Bummi, erstens war die Kreisstadt Guben Teil des Bezirks Cottbus und zweitens sind es bis Frankfurt doch rund 15 km mehr ... du brauchst die Scheiße hier also nicht schönreden ;-)
Bummi,wenn ich Gubener gewesen wäre, wäre ich niemals auf die Idee gekommen nach Frankfurt zu fahren, statt zu
Energie. ;)
Als Gubener und Erfolgsfan war es in den 80ern so, dass Frankfurt faktisch genauso weit weg lag wie Cottbus und dort einfach der höherklassige Fußball geboten wurde.
Ist Picard aber egal, wer unter ihm sein Chef ist ...
Ich bin ungefähr seit '82 Energiefan, und war bis ich 18 war nebenbei auch Bayernfan. Dann siegte die Vernunft.^^
Die Enterprise gehört zur Flotte der Förderation und entsprechend hat der Kapitän dieses Schiffs auch Vorgesetzte...
Aber passt ja, dass Leute vom Sternenflottenkommando in Hamburg Luftschlösser bauen wollten. ;)
Aber doch nicht auf der Enterprise! (Weiter reicht mein Kosmos nicht, bin kein Trekkie)
Sternenflottenkommando? Förderationsrat?
Seit wann hat Captain Jean-Luc Picard jemanden über sich??
(Einer meiner Chefs war bis vor kurzem im HSV AR ...)
...nicht zu vergessen im vorstand...
Damals als Kind war ich für Jena und aus dem Westen der Verein, bei dem jemand spielte, beim dem aufgrund der Anatomie seiner Beine jede Ecke, die gerade geschossen war, ins Tor gehen musste ... Kampei!
245334. Benne schrieb am 14.04.2020 um 16:04 Uhr
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das stimmt. Aber 1983 HSV-Fan zu sein, war ja auch eher der bequeme Weg. Meister und Euro-Cup-Sieger, Magath, Kaltz und Uli Stein. Und natürlich das bis heute geilste Emblem im deutschen Fußball - Problemlos mit dem Zirkel in jede Schulbank zu ritzen.
Wobei ich dem HSV schon noch bis Ende der 90er die Daumen gedrückt habe. Da waren wenigstens noch Golz, Bäron oder Spörl. Irgendwann danach konnte ich die dann immer weniger leiden. War wohl ein schleichender Prozess und dass die irgendwann fast nur noch Vollidioten auf dem Feld und der Trainerbank hatten.
Mein Bruder war auch HSV-Fan...
Ich hatte da eher wechselnde Sympathien. Kann mich an VfB Stuttgart, 1.FC Köln und sogar Hertha erinnern...
^"Es gibt nur zwei Teams an der Spree..."^^
Im Osten war Jena meine heimliche Geliebte...;-)
Dafür habt ihr Urmel noch mit im Fischkutter.
@GG scheidet aber aus. Der hält’s heute lieber mit den Bayern...ist ja auch viel bequemer ;)
Da fehlt ja nur noch Sportsfreund @I.M. und die HSV-Sektion Südbrandenburg ist vereint :-)
Also mit ASK oder Vorwärts und dem gesamten Dynamogedöhns konnte ich schon damals nichts anfangen. Da Hab ich mich sogar für die Bundesligisten gefreut die die aus dem Europapokal geschmissen haben. Magdeburg mit Strategen wie Heyne, Stahmann, Maxe Steinbach oder Achim Streich fand ich nach Energie richtig gut, später dann wo es mehr Begegnungen gegeneinander gab auch nicht mehr so. In der Bundesliga war der HSV mein Favorit und ein paar Sympathien für die hege ich heute noch.
Ich war natürlich vor allem Energie-Fan. Aber habe zudem als Kiddie (so mit 9 oder 10 Jahren) auch Vorwärts in der Oberliga die Daumen gedrückt. Jeder hatte ja nen Bundesliga- und Oberliga-Club - war bei mir der HSV und Vorwärts Frankfurt. Bei meinem Kumpel die Bayern und Magdeburg. Bei vielen auch Jena, BFC oder Dresden, Mitte der 80er dann vermehrt auch Lok.
also ich war anfang/mitte 70er bis in die 80er weit hinein Hardcore Fan vom FCV,@DB.
Und ... ich wohnte in Guben.Ging sogar soweit, dass wir Gubener Fans ein kleines Spiel aufm Sprucker Sportplatz gegen Vorwärts Spieler machten. :-)
https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/schmierereien-und-aufkleber-energie-cottbus-distanziert-sich-von-rechtsextremen-fan-aktionen-45358345.html
Hat jemand le Text?
Ich hatte Anfang der 80er in meiner Lehrzeit einen Mitschüler aus Guben, der war Vorwärts-Fan. Fand ich total verstörend...^^
Da war ich sogar live dabei, mit selbst hergestelltem Konfetti für den Torjubel: https://www.sport.de/fussball/uefa-europa-league/ma611768/1-fc-frankfurt-oder_nottingham-forest/aufstellung/
Steht auch 18000. Hätte ich aber so aus der Erinnerung heraus nie gedacht.
245324. bummi schrieb am 14.04.2020 um 09:19 Uhr
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das stimmt schon mit den 18.000. Damals gab es ja weniger Sicherheitsauflagen und so passten einfach mehr Leute auf den Quadratmeter als es heute der Fall ist. In unserer Max-Reimann-Stadion haben ja auch offiziell 20.000 gepasst und zur Friedensfahrt waren da 30.000 drin.
Und Europacup-Spiele gegen bekannte Westeuropäische Vereine (Werder, Stuttgart, Juventus, Eindhoven und Nottingham Forest) zogen natürlich Leute aus der ganzen Republik an, was mit dem allgemeinen Zuschauerschnitt in der Oberliga nicht wirklich was zu tun hatte. Vielleicht haben die mal gegen den BFC und Dresden an der 10.000er Marke gekratzt, aber allgemein hatte Vorwärts meist nur drei- bis viertausend Zuschauer.
Zuschauerrekord am 12. Juli 1953: SV Dynamo Frankfurt – Gwardia Krakow = 25.000 Zuschauer
Aktuell mit 12.000 bemessen und ein Schnitt von jährlich etwa 200 (inkl. KRP)
245320. Gegengerade schrieb am 13.04.2020 um 20:31 Uhr
Im Gegensatz zu uns oder zum Beispiel auch Hansa, wurde das künstlich versetzte Vorwärts ja trotz sportlicher Erfolge nie richtig angenommen. Da hatte zuweilen Hütte in der 2. Liga mehr Zuschauer als Vorwärts in der Oberliga.
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Deshalb hatte ich mich etwas über die Zuschauerzahl in dem Video gewundert. 18000 sollen da reingepasst haben?
Moin gesunde Sportsfreunde!
War ja auch ASK. Brauchte früher kein Mensch
Ultras ist ja auch das letzte was man da braucht.
Im Gegensatz zu uns oder zum Beispiel auch Hansa, wurde das künstlich versetzte Vorwärts ja trotz sportlicher Erfolge nie richtig angenommen. Da hatte zuweilen Hütte in der 2. Liga mehr Zuschauer als Vorwärts in der Oberliga.
Ja, aber Frankfurt war noch nie eine fussballverrückte Stadt. Damen Handball, Boxen, Judo, Bahnrad. Dann kommt vielleicht Fussball. Da ist leider (fast) keine Kultur erhalten geblieben, von der es eh schon wenig gab. 2004 (Oberliga, vierte Klasse) gab es kurz nen richtigen Ultra Block. Mit Gesängen und Choreos. Waren knapp 70 Leute. Dann gings wieder runter und alles verlief sich. Da kommste so schnell nicht von weg. Von Sponsoren dadurch bedingt mal ganz zu Schweigen.
Mit der Sportschule im Rücken müsste doch ein bisschen regionalliga möglich sein
Das Stadion hat auch heute noch einen ganz speziellen Charme. Die Anzeigetafel (ähnlich wie die hier im Sportforum) ist schon fast 20 Jahre weg, die Flutlichtmasten sahen geil aus, haben aber schon 15 Jahre nicht mehr geleuchtet. Sind im letzten Jahr auch verschwunden. Das Rund hat immer noch so schön viele Bänke, jeder Block oben am Rand seinen Buchstaben "Block C" und das neue Funktionsgebäude mit Haupttribüne finde ich persönlich sehr gut integriert (Stücke Dach wäre noch schön, aber wohl zu teuer gewesen). Konnten auch durch Fördermittel und Eigenbetrag nen Trainingsplatz auf dem Gelände (neben Stadion und Kunstrasenplatz) errichten.
Beim Verein arbeitet man nach Jahren der falschen Ansprüche endlich sinnvoll, hat ne aufgeweckte 'Marketing-Abteilung' und versucht mit eSport national ne Nummer zu werden. Ohne den RSV Eintracht in der Brandenburgliga (Überfliegeraufstiegsmannschaft und diesjähriger FCE-Pokalgegner) wäre auch der Aufstieg in die Oberliga noch drin. Natürlich haben die Kollegen auch etwas gegen die klamme Corona-Kasse. Unter anderem einen virtuellen Whiskey. In Anlehnung an den Frankfurter Daniel Stendel, der aktuell den Heart Of Midlothian FC in Schottlands erster Liga trainiert.
https://www.fcfrankfurt.de/virtueller-whisky-aus-schottland-zum-virtuellen-fussballspiel/
Hab mal die letzten zwei großen Highlights aus dem Stadion rausgesucht, war natürlich dabei. Höchst aufregend, so mit live DSF Übertragung und so. Echt krass wer damals alles da auflief. Außer Zickler und Ricken war mir keiner mehr bewusst.
https://www.sport.de/fussball/uefa-em-quali-u21/ma1726750/deutschland_bulgarien/aufstellung/
https://www.sport.de/fussball/uefa-em-quali-u21/ma1726335/deutschland_portugal/aufstellung/
Eher schlimm was aus dem Fussball dort geworden ist. Das Stadion ist ok.
245311. f-locke schrieb am 13.04.2020 um 15:31 Uhr
Monatelang kein Regen im Bezirk Frankfurt/Oder... Klimawandel wohl schon damals...