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    Pinwand der Energiefans
    
    
    
        
        Meteors hatte ich schon Samstag im Strombad - aber die waren angekündigt.
     
    
        
        Ich sehe es bald noch überregionaler. Wer den sofortigen Ausstieg der Kohle fordert, sollte sich bewusst sein, dass Strompreise opulent teuer werden. Das nicht nur für den Otto Normal Verbrauch. Schliesslich überlegen schon welche Firmen mit hohen Energie Kosten ihren Rabatt gänzlich zu streichen.
Wenn das passiert kann Deutschland zu machen. Keine Industrie wird sich hier oder in Dtl. ansiedeln. Fachkräfte und ihr Wissen wären weg. Aber wahrscheinlich ist das der gewollte Weg.
Was wir hier brauchen sind starke Industrien und Anbindungen dafür. Und es ist fast jetzt schon unmöglich hier soetwas anzusiedeln. Wir sind auf dem besten Weg uns zu Deindustrialisieren.
Anderes Thema in Bezug auf Braunkohle wäre Versorgungssicherheit im Netz. Vllt. bringen mir mal die grünen Leute mal antworten was passiert wenn 2018 nähe München ein Atommeiler vom Netz geht. Wie versorgen wir künftig die Region!? Sommerbetrieb am Tage durch Solar?! Oder im Herbst bei viel Wind?!
Das völlig absurde ist das wir jetzt im Moment unseren Strom verkaufen müssen, weil wir einfach gerade ein Überangebot haben und jetzt kommt das eigentliche Problem. WIR KÖNNEN ES NICHT SPEICHERN. Hatte mal ein Artikel gelesen über die installierte Solarleistung von 2006(!!!) Zu dem Zeitpunkt hätten wir den Chiemsee und den Bodensee(!!!) zweimal am Tag ebben und fluten müssen. Das war 2006. Wir haben auch in Dtl. fast 0 Möglichkeiten solche Wasserkräfte zu errichten. Das heisst so schön der Solarstrom und Windstrom ist (ist er wirklich). Es muss Versorgungssicherheit geben und das für einen sinnvollen Preis passieren.
Weiß nicht was passiert wenn Polen sagt, dass sie unseren überschüssigen Strom nicht wollen?! Ein Black Out wäre vorprogrammiert.
Und die Alternativen für hier danach?! 
Wie gesagt die Bundesregierung muss die Grundlage schaffen das sich überhaupt Firmen in DTL ansiedeln wollen, bzw. weiter investieren sollen. Wir brauchen weiterhin Firmen wie die Papierfabrik, BASF oder vllt. bald eine Kupferabbau Investor. Und das muss und soll neben der Verorgungssicherheit die Zukunft der Lausitz sein, als starke Energie Region und Freizeitregion.
     
    
        
        Dann lieber die Kommunisten als den Meteoriten....
     
    
        
        
23973. 123 schrieb am 09.07.2013 um 13:55 Uhr
wie schon in der letzten diskussionsrunde bekräftigt: es geht nicht um kohleausstieg von jetzt auf gleich, sondern um ein tragfähiges zukunftskonzept für die lausitz.
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NEIN genau darum geht es diesen Leuten (grüne Liga und Co) eben ganz und gar nicht! Darum geht es Dir und auch noch einigen anderen vernünftigen Menschen!
     
    
        
        "ist doch traurig und eigentlich ein Zeichen, dass die Lausitz KEINERLEI Perspektive hat."
Negativ gesehen muss man sagen: So sieht es wohl aus. 
Positiv betrachtet weiß keiner ob uns nicht morgen ein Meteorit auf den Kopf fällt oder ob in 20 Jahren Kommunisten die Weltherrschaft übernehmen oder wir mit BTU-Raketen den Weltraum besiedeln. 
Es scheint jedenfalls, als dass die Braunkohle mit allem drum und dran für die Region die sicherste und vermutlich auch einzige Perspektive ist. Nach Alternativen Konzepten wird ja nun schon seit Jahren geschrien. Aber immer zeigt man mit dem Finger nach Potsdam oder Berlin und fordert, dass die doch bitte eine Alternative und Perspektive für uns schaffen. Das macht aber keiner, wenn man mal vom Traglufthallen-Badeparadies und der Autorennbahn absieht. 
     
    
        
        Hier wird immer über die arme und strukturschwache Lausitz gejammert. Das ist doch aber weltweit so, dass es Gebiete gibt, die auf Grund von Bodenschätzen eine Weile interessant sind und danach wieder fallen gelassen werden. Das ist der Lauf der Dinge und wir sollten nicht immer nur daran denken, was zukünftige Generationen machen. Wir haben doch gerade mit uns selbst genug zu tun und so wird es auch die nachfolgende Generation sehen und die vor uns haben es bereits so gesehen. Also, wo ist da Problem. Die Menschheit stellt sich ständig neuen Herausforderungen weil es wohl in der Natur des Menschen liegt und da ist meiner Meinung nach das Wort "Nachhaltigkeit" völlig fehl am Platze, denn es bedeutet Stillstand und immer wieder das gleiche! 
     
    
        
        Es geht doch gar nicht darum den Braunkohletagebau von heute auf morgen abzuschaffen. Hört doch mal auf damit. Wir alle wissen, dass das nicht passieren wird. Es sollte vielmehr darum gehen, wie wir anderweitig Perspektiven entwicklen uns langfristig von diesem Tropf an dem die Region wie ein kranker Patient hängt zu lösen. Die Lausitz hat sich da in solch große Abhängigkeiten begeben, dass kann doch nicht die alleinige Perspektive und Zukunft für die Region sein für die nächsten Jahrzehnte. Und da macht es für mich auch wenig Sinn potenielle Arbeitsplätze gegen potentiell umzusiedelnde Einwohner aufzurechnen und gegeneinander auszuspielen. 
     
    
        
        23966. AltePfeife schrieb am 09.07.2013 um 13:25 Uhr
Zum Thema Zukunft heute im TV:
http://www.arte.tv/guide/de/048120-000/gasland
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Ein Propagandafilm vom Feinsten. Und wer dann noch so dumm ist und glaubt, dass durch Fracking, Gas in das Trinkwasser gelangt, dem ist dann nicht mehr zu helfen! 
Pro Braunkohle! Pro Fracking! Pro Kernkraft! 
     
    
        
        Zum Thema Fußball: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/589048/artikel_schalke-trennt-sich-schon-wieder-von-viagogo.html
     
    
        
        Die Betonung liegt auf "HAT" und "WURDEN GEMACHT". Und die Aussage "Lausitz geht ohne Kohle sowieso nicht" ist doch traurig und eigentlich ein Zeichen, dass die Lausitz KEINERLEI Perspektive hat. Gut, die Herren @Gegengerade und @bummi vermodern dann wahrscheinlich schon, aber du kannst doch nicht wollen, dass unsere Nachkommen wieder im Armenhaus des Landes leben beziehungsweise diese Gegend irgendwann mal zum unbevölkerten Landstrich wird.
     
    
        
        @123 - was heißt Kohle bis nix mehr geht? Die Lausitz geht ohne Kohle sowieso nicht. Denkst du hier kommt irgendjemand her um für irgendetwas zu investieren. Mit den Leuten, die noch hier sind? Die einzigen Innovationen, die einzigen Fachkräfte hängen alle an der Braunkohle. Der Rest ist Dienstleistung, Bildung und Agrarwirtschaft. Oder habe ich etwas vergessen? 
Davon abgesehen - hat nur der Bergbau nachhaltig die Lausitz vom Armenhaus zu einer Industrieregion gemacht. Hier wurden weltweit bedeutsame Innovationen gemacht, die größten und besten Anlagen im Bereich des Tagebau und der Braunkohleverstromung entwickelt und gebaut. Hier steht der modernste Braunkohle-Kraftwerkspark der Welt. Diese angeblich alten stinkenden und todbringenden Kraftwerke hier sind die effizientesten, umweltfreundlichsten, flexibelsten und solidestens weltweit. 
     
    
        
        23964. bummi schrieb am 09.07.2013 um 12:22 Uhr
eben, und hier kocht mir jedesmal das blut. die lausitz hat doch kein geschäftsmodell bzw. irgendeine vorstellung von der zukunft, außer kohle bis nix mehr geht und danach die wage hoffnung auf tourismus (ob saisonarbeitzplätze wie "zimmermädchen" oder "bademeister" unsere kinder hier hält, bezweifle ich). das geht seit zwanzig jahren so und in zwanzig jahren wird die gleiche diskussion mit den gleichen argumenten geführt. nur gehts da nicht mehr um proschim und atterwasch sondern um Guben-Süd, Kaltenborn, Deulowitz. denn da werden dann auch nur noch paar alte leben, die getrost dem kohlegeld-agglomerierenden oberzentrum cb geopfert werden. die sollen sich nicht so haben, gibt schließlich n schickes, neues häuschen.
wie schon in der letzten diskussionsrunde bekräftigt: es geht nicht um kohleausstieg von jetzt auf gleich, sondern um ein tragfähiges zukunftskonzept für die lausitz.    
     
    
        
        Man muss ja nicht die Weltstädte Forst und Guben abbaggern (obwohl, werden alle nach Cottbus geholt, damit hier das Oberzentrum erhalten bleibt), aber bitteschön Proschim und Co sollten doch nun wahrlich drin sein!
     
    
        
        Natürlich nicht, aber ich befasse mich ja mit visionärer Zukunftsplanung. Was würde denn den ganzen Arbeitslosen übrig bleiben außer Sterni und Oetti?
     
    
        
        Wo doch immer wieder der Ostsee betont wird, sollte man nicht vergessen, dass Arbeitsplätze im Tourismus schlechter bezahlt werden als in der Industrie und eher saisongebundene Beschäftigungsverhältnisse sind. Und ein (weiterer) See macht noch keine boomende Tourismusregion.
Auch die Karte Kupfer ist nicht sicher, der Kupferpreis sinkt seit einiger Zeit beträchtlich: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/rohstoffe-kupferproduzenten-muessen-kaempfen-12264128.html
     
    
        
        P.S.: Du trinkst nicht wirklich Oettinger!!! :))
     
    
        
        Also wenn es danach geht, wie reichlich die Kohle vorhanden ist, kannst du hier wohl noch jahrzehntelang, wahrscheinlich bis ins nächste Jahrhundert Kohle fördern. Dann hätte sich im Prinzip auch das mit der Lausitz erledigt, denn Forst oder Guben gibt es dann nicht mehr. Wer das möchte - bitteschön. Ich nicht. Dann braucht man übrigens auch keine Folgelandschaft mehr, dann lebt hier eh keiner mehr.
     
    
        
        23964. bummi schrieb am 09.07.2013 um 12:22 Uhr 
Das stimmt doch so einfach nicht! Natürlich muss nachgedacht werden, was nach der Kohle kommt! Aber das Wort NACH sagt doch schon alles, denn noch ist die Kohle hier reichlich vorhanden!
Projekte wie der Ostsee, werden folgen. Natürlich muss umgedacht werden in absehbarer Zeit. Umdenken heißt doch aber nicht, die Kohle von heut auf morgen abschaffen und dann dazustehen und warten bis hier am Besten eine Tourismusregion ausm Nichts erwächst, genau das ist das Naive!
Stehen wir dann mit nem Oettinger in Schlichow und schauen 20 Jahre lang dem See beim Volllaufen zu? Nagut, genug Arbeitslose hätte wir ja. Lauft dann unter dem doppeldeutigen Motto "Vollaufen lassen"!
     
    
        
        Zum Thema Zukunft heute im TV:
http://www.arte.tv/guide/de/048120-000/gasland
     
    
        
        Ach,was DANACH aus der Lausitz wird bedarf es nicht viel Fantasie.
Im Sommer Ü60-Windsurfen und chillen an den Lausitzer Seen und im Winter...auf die Jagd gehen und Wölfe kieken.
Und Fußball-live dann eben *plopp  NABU Cottbus gegen  HdW Proschim 
     
    
        
        Die entscheidende Frage ist, WIEVIELE Jahre das sein werden UND was DANACH aus der Lausitz wird. Leider wird über den zweiten Aspekt viel zu wenig nachgedacht, weil sich die Mehrheit sagt: Das erleb ich sowieso nicht mehr. 
     
    
        
        Gut, dann nehme ich diesbezüglich alles zurück! Hatte das doch glatt überlesen. Aber Du hast doch nicht zufällig auf eine gewisse Sache anspielen wollen. Die Zukunft für die Menschen hier heißt auf Jahre hinaus weiterhin Kohle!
     
    
        
        Sorry Scharfe, steht doch da bei dem was der @Gallier gepostet hat, ist doch nicht meine Erfindung!!!
     
    
        
        Der letzte Satz ist mM entscheidend:
".. ist der Erhalt des Profifußballs das primäre Ziel des Vereins."
Das funzt nur mit Befürwortern @Bummi
     
    
        
        Visionäre Zukunftsplanung? Sollte wahrscheinlich unbedingt in die Vereinspräambel. Hör doch auf Bummi.
Übrigens ist der Ostsee noch lange nicht voll!
     
    
    
        
        Siehste @Gallier, wie allgemein das gehalten ist? Das Wort Heimatverbundenheit gilt ja wohl für beide Seiten, Gegner wie Befürworter. Auch "Visionäre Zukunftsplanung".
     
    
        
        ... statt immer einer kleinen Minderheit die große Presse zu überlassen.
Ich glaube, das ist der eigentliche Aufhänger dieser ganzen Sache. Und da kocht mir auch jedes Mal das Blut. Seit sich dieses immer größer werdende Bündnis für die Kohle gebildet hat und (recht erfolgreich) daran arbeitet sich zu wehren, nachdem viel zu lange still gehalten wurde, heißt es plötzlich "es wird nicht mehr argumentiert", "der Meinungsaustausch sollte sachlich bleiben" usw. usf. 
In den meisten Fällen kommen diese Aufrufe aber von Leuten wie Neskovic oder den Kohlegegnern vom RBB die sich viele Jahre einen Dreck darum geschert haben, wie Greenpeace und all seine angeschlossenen Öko-Allianzen argumentiert haben. "Tod aus dem Schlot" "Schwarzbuch der Kohle" usw. usf. - da wurde überhaupt nicht reagiert. Das war okay so. Aber wenn jetzt jemand sagt "Unterschreib für die Weiterführung des Tagebaus, weil es um tausende Arbeitsplätze geht" - dann ist das also plötzlich unsachlich, unfair und böse? 
     
    
        
        Wenn Herr Schuster von treuen Fans und Mitgliedern spricht. Müsste man direkt mal nachprüfen wieviel unserer ca. 1900 Mitglieder aus Proschim kommen! Fans ja Mitglieder wohl kaum, da werden es zahlenmäßig deutlich mehr Mitglieder sein, die beruflich an die Kohle geknüpft sind.
     
    
        
        @Bummi
http://www.fcenergie.de/content/mission-des-vereins
"Die Lausitz ist Einzugsgebiet und Heimat des FC Energie Cottbus. Verein und Region sind untrennbar mit einander verbunden. Der FC Energie Cottbus vertritt das Land Brandenburg seit fast zwei Jahrzehnten im deutschen Lizenzfußball der Ersten und Zweiten Bundesliga. Er ist sportliches  Wahrzeichen und Stolz einer ganzen Region und ihrer Menschen. Der  FC Energie Cottbus spiegelt das Lebensgefühl der Menschen, seiner zahlreichen Anhänger und steht dabei gleichermaßen für Heimatverbundenheit und Internationalität und Toleranz, maximalen Leistungsanspruch und Fair Play, elitäre Nachwuchsförderung und soziale Verantwortung, visionäre Zukunftsplanung und solides Wirtschaften. Innerhalb dieses Anspruchs ist der Erhalt des Profifußballs das primäre Ziel des Vereins."
     
    
    
        
        Doch Bummi - in der KFZ-Versicherung ;)
     
    
        
        Es gibt keine Regionalklasse! :))
     
    
        
        "Druck der Braunkohlebosse" - lächerlich.
Wenn sich Herr Schuster so gut auskennt,hätte er wissen müssen,daß die Vattenfall-Bosse lieber heute als morgen zu gern hier dicht machen würden und so eine Aussage stecken lassen können:
"Der Verein hat auf Druck der Braunkohle-Bosse keine Hemmungen, treue Fans und Mitglieder in den vom Braunkohletagebau beeinträchtigten Gebieten der Lausitz zu verraten. Er ist damit endgültig in die politische Drittklassigkeit abgestiegen"
Ich bin im Gegenteil zu ihm jedenfalls stolz darauf,daß mein Verein die Zeichen der Zeit erkannt hat,zu seinen Wurzeln steht und für die Sache "Pro Lausiter Braunkohle" an der Seite der überwiegende Mehrheit seiner Mitglieder und Fans.Denn WIR sind es ,die hier (noch) leben,unseren Lebensunterhalt verdienen, ins Stadion oder ins Theater (sind die ob ihrer Stellung zu "Pro Lausitzer Braunkohle" auch drittklassig?) gehen wollen und viel zu spät anfangen Druck zu machen statt immer einer kleinen Minderheit die große Presse zu überlassen.
Auch meine Sympathie gehört denen,die sich wehren, aber Meinungsaustausch sollte sachlich bleiben und da sind meine Erfahrungen mit Leuten der Grünen Liga in der Mehrheit leider sehr negativ.
Ich will mich endlich auch wehren - nämlich dagegen hier wegziehen zu müssen wie bereits meine beiden Söhne,dorthin wo es Arbeit gibt , wehren dagegen,daß unser Verein Energie Cottbus in wenigen Jahren in der Regionalklasse spielt..
 
     
    
        
        Wo siehst du eine konstruktive Ecke an dem Beitrag? Könnt ihr mal bitte aus eurem Märchenwald kommen und die Realität betrachten? Davon abgesehen das der FC Energie aus einer BSG eines Braunkohlekraftwerks entstanden ist, dürfte das auch der einzige Grund sein, dass der Verein überhaupt noch auf diesem Niveau existiert! Klar haben wir 1997 die Vorarbeit geleistet, aber ohne den massiven finanziellen Einstieg von Vattenfall PLUS!!! dutzender anderer Unternehmen aus der Energiewirtschaft würden wir Brandenburgliga gegen Hütte und Brieske spielen. Da MUSS sich Energie EINSEITIG positionieren. Was denn bitte sonst. Sich raushalten? So ein Quatsch. Kaum ein Verein in der Region hängt mehr an der Braunkohle als Energie und ist sich dessen auch bewusst. Das zweite Beispiel dürften die Füchse Weißwasser sein. Dort jedoch mit dem erheblichen Unterschied, dass die völlig unangreifbar sind, weil dort nämlich auch jeder Fan mittlerweile begriffen hat, dass der Verein sofort den Löffel abgeben würde, wenn Vattenfall nicht überweisen würde. 
Ansonsten geht es vielleicht Herrn Schuster um sein Proschim. Und da kann man gern differenzieren zwischen den ca. 100 aktiven regionalen Kohlegegnern und dem ganzen großen Rest, dem die Lausitz völlig am Arsch vorbei geht. Da geht es nicht um Proschim oder Atterwasch und Grabko, sondern um die Energiepolitik der Bundesrepublik. Die Dörfer, Städte und Leute sind den ganz und gar nicht naiven Ökos nämlich nur Mittel zum Zweck. 
Und nochwas: So ein Dorf wie Proschim ist in 15 Jahren weg - mit oder ohne Braunkohle. Wieviele Neugeborene hat Proschim denn in den letzten Jahren, wieviele Kinder überhaupt, wieviele junge Familien? Würde da denn noch jemand hinziehen, wenn das Braunkohlethema nicht vorhanden wäre. Wie Scharfe schon sagt. Welzow hat nicht mal mehr 4000 Einwohner - von ca. 6000 zu Wendezeiten. 
     
    
        
        Meinst Du Bummi! Von der grünen Liga hat doch auch keiner nachgefragt, ob sie einen Stand am Kiebitztag aufstellen dürfen. Wie gesagt, ich bin Cottbuser, ich bin Lausitzer und meine Heimat liegt mir am Herzen! Ich habe keine Lust, dass hier noch alles den Bach runtergeht und genau dies scheinen diese Aktivisten vorzuhaben, völlig unabhängig von dem Schicksal des Örtchens Proschim.
     
    
        
        @Scharfe: Ich finde, dass der FCE auf diese Weise recht EINSEITIG soziale Verantwortung wahrnimmt.
     
    
        
         23944. Terpes Mama schrieb am 09.07.2013 um 08:36 Uhr
Wie sehr die Politik und die dahinter stehenden finanziellen Interessen auch mit dem professionell ausgeübten Fußballsport verknüpft sind, ist auch an der Diskussion hier zu erkennen. Beide Seiten agieren zu ihrem Nutzen und wenn der Bekanntheitsgrad von Cottbus steigt, nützt das wieder so manchem anderen Geschäft, Löhne und Gehälter werden teilweise wieder in Stadiontickets und Fanartikel umgewandelt.
Ich kenne Rene Schuster persönlich seit Jahren und schätze vor allem sein Wissen auf dem Gebiet der Braunkohleproblematik, dieses dürfte hier kaum von jemandem erreicht werden.
Grundsätzlich gehört meine Sympathie all jenen, die nicht alles in ihrem Leben unwidersprochen hinnehmen und ich wünsche allen die Möglichkeit, sich dementsprechend äußern zu können. Man kann solche Orte wie Proschim und Pflegeheime meiden oder auch genau hinschauen. 
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Ich finde diesen Beitrag übrigens mal sehr, sehr konstruktiv!
     
    
        
        Also ich muss mal ehrlich sagen, es ist mir viel zu einfach und primitiv wenn alle Tagebaukritiker einfach so als naive Ökos abgestempelt werden, wie das gerne getan wird. Da spielen auch andere Faktoren ein Rolle die man in der Breite hier gar nicht alle ausdisktutieren kann. Aber mir ist das polemisieren  viel zu billig. Und dieses gegeneinander Aufgehetze, wo Argumente in der Vergangenheit gar keine Rolle mehr spielten- von beiden Seiten betone ich!- ist wenig zielführend und finde ich völlig unangemessen...Soviel dazu
     
    
        
        Hier geht es um das Schicksal einer ganzen Region und da jammern welche wegen ner Achthundertseelengemeinde Proschim. Die ganze Region Welzow hat nicht mal mehr 4000 Einwohner, schuld ist sicherlich einzig und allein der Tagebau! 
     
    
        
        Wie sehr die Politik und die dahinter stehenden finanziellen Interessen auch mit dem professionell ausgeübten Fußballsport verknüpft sind, ist auch an der Diskussion hier zu erkennen. Beide Seiten agieren zu ihrem Nutzen und wenn der Bekanntheitsgrad von Cottbus steigt, nützt das wieder so manchem anderen Geschäft, Löhne und Gehälter werden teilweise wieder in Stadiontickets und Fanartikel umgewandelt.
Ich kenne Rene Schuster persönlich seit Jahren und schätze vor allem sein Wissen auf dem Gebiet der Braunkohleproblematik, dieses dürfte hier kaum von jemandem erreicht werden. 
Grundsätzlich gehört meine Sympathie all jenen, die nicht alles in ihrem Leben unwidersprochen hinnehmen und ich wünsche allen die Möglichkeit, sich dementsprechend äußern zu können. Man kann solche Orte wie Proschim und Pflegeheime meiden oder auch genau hinschauen. 
     
    
        
        Vorsicht bei der Formulierung "die Proschimer" - es ist bei weitem nicht so, dass alle der immer kolportierten 810 Personen in die gleiche Bresche schlagen. Gut 1/3 der Leute versteht die Umsiedlung durchaus als Chance und wartet eigentlich nur mal auf eine verbindliche Entscheidung, ob es sich noch lohnt, den Hof neu zu pflastern oder eher nicht
     
    
        
        Gefunden
http://www.dw.de/politik-direkt-das-politikmagazin-2013-06-20/e-16845796-9800
     
    
        
        23932. Scharfe schrieb am 08.07.2013 um 21:47 Uhr
http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/14062-abstieg-in-politische-drittklassigkeit
Proschim fährt inzwischen wirklich die letzten Geschütze auf. Bei DW lief vor kurzem ein recht tendenziöser Bericht, ich glaube ursprünglich vom ZDF, bei der sich die Wortführerin aus Proschim (Name entfallen) beklagt hat, dass bei einer Umsiedlung ja die Zukunft abgerissen werde, um die Vergangenheit zu erhalten. Auf ihren Ställen sind nämlich Solarmodule installiert, die dem Tagebau weichen sollen. So ein Humbug. Als ob man sowas nicht abmontieren würde etc. pp.
Aber daran sieht man, dass den Proschimern, bei ihrer berechtigten Sorge um ihre Heimat, die Argumente ausgehen. Aber letztlich entscheidet die pure Anzahl der zu erhaltenden Existenzen.
     
    
        
        http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/589016/artikel_der-hfc-kann-dauerhaft-mit-ziebig-planen.html
Na denn olle Ziebe. Machs Jut
     
    
        
        Vor allem sehe ich die Unterstützung nicht zwangsläufig als politisch motiviert, sondern eher als die Wahrnehmung von sozialer Verantwortung!
     
    
        
        Die Braunkohle wird knapp....
Steinbrück hortet Glühbirnen!
     
    
        
        Vor allem der Druck der Braunkohle-Bosse. Das ist ja wie in Wolfsburg, wo der Druck der VW-Bosse auf dem Verein lastet. Vielleicht müssen dort die Spieler sogar eine bestimmte Auto-Marke fahren und verraten die Wolfsburger Regionalgruppe des ADFC! 
     
    
        
        http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/14062-abstieg-in-politische-drittklassigkeit
Also wenn wir politisch drittklassig sind, dann erhalten die keine Lizenz!!!
     
    
        
        23932. Scharfe schrieb am 08.07.2013 um 21:47 Uhr 
die sind doch echt nicht mehr zu ertragen