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· yogibär
Pinwand der Energiefans
Rangelov wurde uns versprochen :-)
261306. Gurke schrieb am 23.02.2021 um 18:04 Uhr
...Pain denkt bei Leverkusen immer an den Rastplatz in Hamm, wo er den Kampf gegen die Bordsteinkante ähnlich erfolgreich bestreiten konnte wie meiner Einer den Kampf in Gladbach gegen den Wellenbrecher.
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In etwa so wie ich, der seinerzeit in Bochum durch den Zaun rennen wollte? ^^
261298. FK schrieb am 23.02.2021 um 15:56 Uhr
...Einmal noch konnte unser Lieblingsverein dieses Kunststück in Leverkusen wiederholen. Aber das ist ne andere Geschichte...
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Stimmt, da war ich dann vor Ort. Auswärts nach Leverkusen an einem Sonntag. Tolle Sache...
Laut LTV plant Lottner nicht mit Rangelow sollte er nach Cottbus zurück kehren.
Laut LTV plant Lottner nicht mit Rangelow sollte er nach Cottbus zurück kehren.
Pistoleros Kopfballtor damals aus 16 Metern hatte ich noch Wochen später als blauen Fleck auf der damals noch nicht ganz so ausgeprägten Wampe. Dieser Zaun dort ist einfach nur behördlich angeordnete Körperverletzung. Ansonsten erinnere ich mich bei Leverkusen immer an Cirio, der komplett verzweifelt auf den Stufen saß, weil ihm am Eingang seine kleine Brandenburg-Fahne abgenommen wurde. Pain denkt bei Leverkusen immer an den Rastplatz in Hamm, wo er den Kampf gegen die Bordsteinkante ähnlich erfolgreich bestreiten konnte wie meiner Einer den Kampf in Gladbach gegen den Wellenbrecher.
261295. bummi schrieb am 23.02.2021 um 15:00 Uhr
Ne, war ich nicht dabei. Aber ich kann mich noch gut erinnern, wie damals ein Bekannter, der aus Köln kam, mir so nebenbei sagte, dass Energie 2:0 in Leverkusen führt....
Boah hatte der schon eins dieser neumodischen WAP-fähiges Handys? Oder Videotext?
Das 0:0 am 1./2.? Spieltag dort war auch geil. Wir haben noch auf Angelovs Spielerlaubnis gewartet, Piplica war in Welttorhüter Form und Völler hat sich aufgeregt, dass Energie nur zum Fußball verhindern da war. Hatten doch 90 Minuten Zeit für ne Bude die Pillendreher...
Auf jedem Sitzplatz lag ne Pappnase, ein Käppi und ne Pape. Was ich und mein Kumpel in der Gewissheit des Sieges auch aufsetzten und papten :-)
Den Pillendrehern war nicht so zu Mute.
Lazi bekam von der Haupttribüne bei der Auswechslung ehrlichen stehenden Applaus.
@Bummi, genau. Müsste sogar das letzte Heimspiel von Leverkusen vor dem Umbau des Stadions gewesen sein. Die Heizstrahler und das Dach waren auf jeden Fall schon weg und unser Pokalspiel gegen Leverkusen fand ja wenig später auch schon Düsseldorf statt.
Aber als ich da war, gabs immerhin auch ein Remis. Kopfball/Schultertor kurz vor Schluss, so meine Erinnerung. Shao??
In Singapur habe ich das erste mal Klimaanlagen auf offenen Terrassen erlebt.
War verrückt aber angenehm.
An die Heizstrahler kann ich mich auch noch erinnern :-)
Ich war och vor Ort!
Sensationell Antuns Kopfball aus 16 Metern und das feiern nach dem Abpfiff mit den Spielern am Zaun. Besonders Rudi Vata ist mir da in Erinnerung geblieben.
Dort habe ich zum ersten und einzigen Mal Tribünendachheizstrahler wahrgenommen. Tolle Sache wenn man als Verein das nötige Kleingeld hat...
Unvergessen auch der Gesang: "Calli kann sein Schw... nicht sehen duda duda..."
Einmal noch konnte unser Lieblingsverein dieses Kunststück in Leverkusen wiederholen. Aber das ist ne andere Geschichte...
Neuer Podcast von Hörfehler.de: "In der 112. Ausgabe spreche ich mit Torsten Gränzer über die BSG Stahl Brandenburg, Fankultur und das Leben in der DDR. Auf Torsten bin ich über sein Buch “Toddes Tage” aufmerksam geworden. Darin verarbeitet er seine Jugend, irgendwo zwischen Fußball, Musik, Alkohol und Rebellion. Streß in der Schule, Schwierigkeiten im Leben, die erste Liebe, fasziniert vom Fußball. Es zeichnet seinen beginnenden Absturz aufgrund nicht bewältigter Lebenskrisen, beschreibt die Grundsteinlegung für spätere seelische Erkrankungen und wird zum Zeitdokument eines Stück Lebens in einem fast schon vergessenen Land."
http://xn--hrfehler-n4a.org/hrf-112-bsg-stahl-fankultur-leben-in-der-ddr/
Und nach dem Spiel wurde ich auf dem Kölner-Bahnhof großzügig von den FC-Fans zum Bier eingeladen. Selbige haben gerade auf ihren Sonderzug nach München gewartet... coole Nacht damals ;-)
Ne, war ich nicht dabei. Aber ich kann mich noch gut erinnern, wie damals ein Bekannter, der aus Köln kam, mir so nebenbei sagte, dass Energie 2:0 in Leverkusen führt....
Heute vor 20 Jahren...Ich war dabei :-)
Heute vor 20 Jahren...Ich war dabei :-)
Und mein Arbeitsweg in Berlin ist 8 Minuten mit Fahrrad oder 28 minuten zu Fuß ^^
261287. Ingo66 schrieb am 23.02.2021 um 12:25 Uhr
Arbeitsplätze vielleicht nicht unbedingt, aber irgendwo müssen die Leute, die dort gut bezahlte Jobs haben, auch leben. Und da ist die Ecke im Südosten von Berlin komplett überlaufen. Hier kriegste kein Grundstück unter 400€/qm, dazu haste entweder Plattenbau oder utopisch teuer auf Luxus sanierten Altbau im Angebot. Im Cottbus und Umgebung haste Platz (siehe z.B. die alten Abrissgebiete, da dürften doch die Fördermittelbindungen auch bald auslaufen) und günstigen Wohnraum bzw. vernünftige Grundstückspreise und in ner dreiviertel Stunde biste in KW. Schneller biste in Berlin auch nicht von A nach B (weder mit ÖPNV und erst recht nicht mit Auto in den Stoßzeiten). Dazu kommt auch noch die Tendenz, dass man seine Arbeitszeit nicht unbedingt am Firmenstandort verbringt sondern zu Hause. Da verstärkt sich durch Corona sicher, aber die Tendenz war auch schon vor Corona vorhanden. Am Ende profitieren nämlich dann die Gemeinden/Regionen, in denen die Menschen wohnen, weil z.B. der Anteil der Gemeinden an der Einkommenssteuer nach dem Erstwohnsitz errechnet wird und natürlich, weil die Leute immer den größten Teil ihres Geldes dort ausgeben, wo sie wohnen.
ENERGIE-GESCHICHTSKALENDER - Heute vor 20 Jahren: der erste Bundesliga-Auswärtssieg
https://www.facebook.com/fcenergiemuseum/posts/3950762411697871
261288. cb 70 schrieb am 23.02.2021 um 13:03
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https://babelsberg03.de/blog/2021/02/22/wechsel-an-der-vereinsspitze-des-sv-babelsberg-03/
Das will sich scheinbar kein halbwegs guter Trainer antun. Glaube nicht, er war die erste Wahl, dann hätte man da ganz sicher schon vor fast zwei Wochen Vollzug melden können. Hab mir, und das ist wirklich ernst gemeint, schon doch mal irgendwann einen netten Migrationsverein in höheren Ebenen gewünscht. Aber dieser Klub ist es sicher nicht. Die könnten für mich auch Eintracht oder Borussia München heißen. So wie sie agieren, einfach schwierig Sympathien zu entwickeln. Gegenteil ist der Fall. Da wünsche ich ja eher dem KFC den Aufstieg. Aber volle Lotte.
https://www.liga3-online.de/vertrag-bis-saisonende-serdar-dayat-neuer-tuerkguecue-trainer/
https://www.transfermarkt.de/serdar-dayat/profil/trainer/10881
Oohhhhhh .......
Archibald bei B03 musste gehen !!!
70 Mios für ein rki-forschungsinstitut im Speckgürtel Wildau bringen auch echt Arbeitsplätze in der lausitz
261284. ... schrieb am 23.02.2021 um 11:19 Uhr
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Andererseits muss man sich aber auch sportliche Ziele stellen, sonst kannste den Laden ja gleich dicht machen, oder? Ein Teufelskreis...
261279. Erwin Keschneck schrieb am 22.02.2021 um 21:49 Uhr
In Sachen Tesla, eMobilität, Leag und neue Zulieferbetriebe muss doch mit dem Namen ENERGIE was zu holen sein...
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Dazu brauchst du einen Plan! Was hast Du wann vor? Leag kannst du vergessen, die sind in ca. 10 Jahren weg aus der Lausitz. Bis dahin werden sie umweltpolitisch bekämpft, wo es nur geht. Wozu da Geld in der Lausitz lassen? Bisse Weißwasser, Ashai, Energie Nachwuchs...
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Die anderen Genannten werden hier Fördergeld abschöpfen, solange es geht. Dann sind die Taschen voll und die Herren weg. Ich hab schon vor Jahren gefragt, wo denn die Solarfeld- u. Windparkbetreiber sind, die nicht im Speckgürtel, sondern hier die Landschaft verschandeln? Keinen Cent lassen die hier!
Heute in der Presse: Kohle Millionen für eine RKI - Zweigstelle in WILDAU!
Strukturwandel toll.
...wie das schon vor jahren, als die tsg hoffenheim hochgezogen oder mit rb ein verein künstlich aufgebaut worden ist, gesagt wurde:...irgendwann wird die bundesliga wie in england von den investoren unterwandert sein und profifußball ist dann nur noch mit millionen schleudernden gönnern möglich...traditionsvereine sterben oder landen in den regionalligen dieser republik...und da kommst du nie wirklich mehr raus...kurze ausreißer nach oben (3.liga) lassen dich eher noch unvernünftiger mit deinen eh schon wenigen geldmitteln umgehen...am ende kostet dich so ein aufstieg vielleicht noch den kompletten kopf...die 3. liga ist und bleibt ein massengrab, ohne wirklichen finanziellen nährboden...alle halten sich nur über wasser...die zweitligaabsteiger leben noch von ohren zweitliga-kohlen und den solidar-geldern der dfl...alle anderen rudern nur...und gehen am ende unter...
...wo sind wir da, am rande des haifischbeckens...? wollen wir da ernsthaft nochmal reinspringen und mit absaufen...?
Also "2.Liga ernsthaft angehen" halte ich für sportlich nicht planbar. Ich denke, das wäre unseriös, so etwas zu formulieren. Vorrangiges Ziel müsste der Erhalt des Profifußball sein, wobei mir klar ist, dass das in puncto Stadion und Kosten sowohl in Liga 4 wie auch in Liga 3 schwer wird. Also einen echten Plan, wie das gehen könnte, habe ich irgendwie auch nicht. (Wenn ich den hätte, wäre ich längst Präsident.)
Oder bei Extremadura UD...
Ungefähr so wie bei Carl Zeiss Jena
In Sachen Tesla, eMobilität, Leag und neue Zulieferbetriebe muss doch mit dem Namen ENERGIE was zu holen sein...
261277. Paul schrieb am 22.02.2021 um 19:43 Uhr
Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht im Verein...
Ich versuche es mal ganz nüchtern. Unsere Kosten übersteigen seit Jahren die Einnahmen. Corona kommt als Brandbeschleuniger dazu.
Peter Zwegat würde sagen, Kosten runter, Einnahmen rauf. Wenn du deine Rechnungen nicht mehr bezahlen kannst, Privatinsolvenz beantragen.
Die größten Kostenblöcke bei uns dürfte die Infrastruktur sein, Schuldzinsen und die Verwaltung.
Welche Möglichkeiten gebe es?
- Stadion verkaufen (an das Land Brandenburg, Stadt Cottbus)
- eine Art Betreibergesellschaft gründen für das Stadion
- Profimannschaft ausgliedern um bei einer möglichen Insolvenz den Nachwuchs zu halten
- Optimierung der Verwaltung
- Insolvenz, Restart eine Liga tiefer, im Loki spielen, keine Schulden mehr
Jetzt könnten wir über Einnahmen diskutieren. Jedoch sind diese nicht so einfach zu planen. Ligazugehörigkeit, Pokalspiele, Spielertransfers, Sponsoring, Marketing...
Einen finanziellen Retter wie bei 1860 oder KFC würde ich ausschließen. Vielleicht ein großes Unternehmen...LEAG, Tesla, Batteriehersteller schon eher.
Stellen wir einen Plan für 5 Jahre auf:
Dieses Jahr steigen wir nicht auf. Nächstes Jahr mit Relegation ist deutlich schwierig, da es an einem Spiel hängt. Also sagen wir in 3 Jahren. Danach spielen wir noch 2-3 Jahre 3. Liga, bis es wirklich realistisch wird, die 2. Liga anzupeilen.
Konservativ geplant würde wir 5-6 Jahre brauchen, um die 2. Liga ernsthaft anzugehen.
Bis dahin fallen Unsummen für das Stadion an und die Schulden steigen weiter.
Ich kenne natürlich nicht die Zahlen. Jedoch kann man so wie die letzten 4-5 Jahre nicht weitermachen.
Über kurz oder lang fällst uns das auf die Füße.
Dann lieber Insolvenz, Stadionfrage klären und eine Nummer kleiner starten.
Ansonsten haben wir bald monatlich eine Spendenaktion.
Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht im Verein...
Na sicher doch: Durch die Niederlage von Viktoria gegen TeBe sind wir ja wieder einen Zähle an die rangerückt. Und Altglienicke hat auch nur ein 0:0 in Auerbach geschafft.
Viel wichtiger: hilft uns der Last-Minute-Punkt beim 2:2 in Halberstadt von gestern nun eigentlich oder nicht?
Zur Klarstellung:
Die "große Fresse" nach außen finde ich im übrigen wichtig und richtig. Also gegenüber Entscheidern aus Politik in Stadt und Land sollte man immer wieder die durchaus vorhandene Größe in den Fokus rücken. Also Sachen mitgliedsstärkster Einzelsport-Verein, unvergleichliches und landesweit unerreichtes Zuschaueraufkommen, regionales Potential an Unterstützern usw. usf. --- das muss die Außendarstellung sein und da braucht man sein Licht auch in der 4. Liga nicht unter den Scheffel stellen. Aber die Wahrnehmung nach innen muss ne andere sein.
Eilig? Wie viele Jahre bauen wir da schon? Drei Präsidenten lang.
Ich denke, wir stehen vor der Kante. Die eilige Herrichtung des Loki lässt mich Übles ahnen.
Man hofft einfach dass ihr beide Recht haben mögt
So viele Versuche was zu verändern haben wir ja auch nicht mehr
261266. Gegengerade schrieb am 22.02.2021 um 08:34 Uhr
Korrekt! Die große "Fresse" hat der Verein oft genug mit seinen "Wir gehören nicht in Liga 3/4"- oder "Wir sind zu groß für diese Liga"-Aussagen vorgelebt. Leider wurde dabei vergessen, sich auf das Arbeiten und vor allem die Entwicklung im Sportlichen Bereich zu konzentrieren.
Wie @GG schon schrieb: Vielleicht gibt es jetzt im Bereich der Verantwortlichen, die das erkennen in der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist.
...u‘haching mit R.M. eigentlich wie immer...
Heute fahren wir alle nach Landskrona und trinken alle ein Landskron! Prost - allit Jute in die Stadt mit der großen Kirche!
...ich bin mir noch nicht sicher ob das verstanden wurde...wenn alle noch bis jahresende weiter machen dürfen, ist der effekt für 2021 auch nicht positiver als 2020...
...
Sandhausen ist ein Mäzenprojekt eines Baulöwen in einer Scheiße-Reichen Region. Was ist da denn bitte respektabel? Dass sie ein dorfclub bleiben, weil es keine Sau interessiert? Dass sie erfolgreicher sind als wacker Nordhausen, die es mit dem Modell nicht geschafft haben?
Und klar finden uns alle überflüssig und scheisse. Das war immer so und war ja das schöne. ...
die Realität annehmen müssen eher die Viertligisten mit 2 Ticketbeauftragten, und einem Grafiker. Aber das scheint ja endlich verstanden worden zu sein.
Was die in Sandhausen seit Jahren leisten ist sensationell, das verdient auch einfach Respekt.
Vielleicht müssen wir aber auch einfach mal bisschen Piano machen und die Fresse halten? Könnte zumindest sein. Für viele andere sind wir womöglich auch die, die keiner braucht. Die Realität begreifen und annehmen kann dabei helfen.
Also Liga 2 Abstieg für Sandhausen. Hässliches Stadion und die brauch auch keiner.