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Pinwand der Energiefans
20681. 123 schrieb am 13.05.2013 um 21:19 Uhr
zu
20669. Gegengerade nach wirtschaftlichen Alternativen:
"Die Frage stellt sich seit 20 Jahren,"
G. Gundermann 1991:
http://www.youtube.com/watch?v=DUUZZkdisG0
20682. Scharfe
"Die Politik" sind wir alle. aus Potsdam wird da keine Hilfe kommen, auch nicht von den etablierten Parteien. Das kann nur durch lokale/ regionale Kooperationen auf die Agenda gesetzt werden...
regionalliga west: köln2 gg duisburg2 9:0
Das werden wir doch aber dann am 22. Mai sehen. Zumindest ist Vattenfall ja nirgends aufgeführt, also sollte es sicherlich keine Werbeveranstaltung von ihnen sein.
Dann wäre ja der halbe Weg zurück zu uns schon mal getan!
20664. Scharfe
durch solche Demos wird doch Politik/ Interessenvertretung gemacht und ich habe erhebliche Zweifel, dass diese Veranstaltung in diesem Sinne, 20661. Gegengerade, wahrgenommen und interpretiert wird. Was die entsprechenden PR-Abteilungen dann noch daraus machen, steht auch auf einem ganz anderen Blatt.
20680. Gegengerade schrieb am 13.05.2013 um 21:16 Uhr
"laut transfermarkt.de" sagt eigentlich alles. Da braucht man nicht weiterlesen.
Normalerweise müsste der Marktwert ja jener sein, welche Martkteilnehmer (andere Vereine) bereit sind für Spieler der TSG Hoffenheim zu zahlen. Aktuell kommt da glaube nicht viel zusammen...
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/586180/artikel_bittencourt-auf-dem-sprung-zu-96.html
Das klingt alles sehr vernünftig und ist ein sehr guter Ansatz. Aber auch all diese Punkte wären Aufgaben der Politik und nicht die des Energiekonzerns!
0669. Gegengerade schrieb am 13.05.2013 um 20:44 Uhr
Die Frage stellt sich seit 20 Jahren, nur besteht keinerlei Interesse an einer Antwort, es gibt ja die Kohle.
Dabei ist die Antwort „kluge Standortpolitik“. Dazu gehört nicht das Verbrennen von Steuergeldern in Großprojekten. Sondern es geht damit los, dass
1. (Gewerbe)Steuern dort gezahlt werden wo der Mehrwert erarbeitet wird,
2. das Teile diese Steuern in einen „Zukunftsfond“ fließen (ähnlich Norwegen – Öl)
3. dieser Fonds wird durch Gewinne des Abbauenden/ Energieerzeugenden Unternehmens aufgefüllt (bevor Steuern und Dividenden nach Schweden gehen)
4. an die Abbaurechte wird ein ermäßigter Strompreis für die Lausitz gekoppelt, insbesondere für Industrie und Gewerbe
5. durch den „Zukunftsfond“ werden Steuernachlässe für neue Unternehmen für X Jahre, Gründungskredite, Kinderbetreuung, Schulen etc. finanziert, kurz alles was die Lausitz für junge Unternehmensgründer bzw. junge Fachkräfte interessant machen könnte
Durch die Kohle werden hier jährlich Mrd. Euro nach Steuern verdient, wenn davon 5-10 % p.a. zweckgebunden in der Region bleiben, kann man vieles erreichen. Hätte man damit vor 10 Jahren begonnen und dann ist vielleicht auch vermittelbar warum hier weiterhin Kohle abgebaut werden soll.
aber es ist ja schon hier auf dieser PW so, dass alle Kohleskeptiker mit Polemik überzogen werden.
"laut transfermarkt.de" sagt eigentlich alles. Da braucht man nicht weiterlesen.
Also der Marktwert der Truppe liegt nicht mal bei der Hälfte dieser ominösen 70Mio!
20677 Vor allem hier zählt der Ausstieg:
http://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_63367426/wird-die-tsg-1899-hoffenheim-der-teuerste-absteiger-der-bundesliga-.html
Ausstieg zählt mehr als Pokalsieg!
Pele völlig geil... zurück hierher mit dir!
Nehmen wir nicht! Claus-Dieter Wollitz hat sich doch mit Vattenfall-Verantwortlichen fotografieren lassen anno dazumal! Das ist der Feind!
http://www.lausitzkarte.com/nds/aktuell/10/energie/index2.html
20672. Gegengerade schrieb am 13.05.2013 um 20:50 Uhr
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So ist es leider.
Vielleicht nimmt Greenpeace ihn ja. Die können solche Leute gebrauchen, wenn Sie mit Herz und Leidenschaft die Braunkohle verteufeln.
Pele wird das Video nicht wirklich weiterhelfen. Schon gar nicht bei der Suche nach nem neuen Job. Aber bei den Fußballfans im Allgemeinen dürfte er bundesweit an Ansehen gewinnen.
Pele hat ja seinen Rücktritt zum Saisonende erklärt, da kann ihm ja nichts mehr passieren.
Saugeil Pele, aber richtig ehrlich das Rumpelstilzchen!
Die Frage ist ja auch weiterhin, welche wirtschaftlichen Alternativen bieten denn Braunkohlegegner und Umweltaktivisten? Solar- und Chipfabriken? Oder Luftschiffhallen und Autorennbahnen?
Rausch Wollitz! Aber so blöd wie das klingt, ich glaube der hat da nicht gerade Unrecht. Was dort abgeht in Osnabrück is nicht normal... Die waren verdammt zum Aufstieg und nun bricht dort finanziell alles zusammen!
Ja, aus "Niederlausitz" machen die "Nieder mit der Lausitz"
Pah, wir kriegen euch alle! Wartet, bis wir erst mal die Fauna-Keule schwingen (wenn gar nichts mehr geht, gehen immer noch schützenswerte Krabbelviecher). Dann ist der Lausi-Holocaust schneller ausgerufen als ihr "ZukunftOhneArbeitsplätze" sagen könnt.
20660. 123 schrieb am 13.05.2013 um 20:24 Uhr
Das ist doch aber dann die Aufgabe der Politik und hat nichts mit dem Konzern Vattenfall zu tun und schon gar nicht mit der Demonstration.
Das hat er sich wohl auch alles ein bisschen anders vorgestellt der Pele...
http://www.youtube.com/watch?v=2luj_Y0kpdo&feature=youtu.be
20614. AltePfeife schrieb am 13.05.2013 um 16:24 Uhr
Was ist denn die Lausitz noch wenn wir mit der Kohle aufhören?
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Ein schönes Radwegenetz, wo Wölfe Spalier stehen.
Herrlich :-)
So kann es gehen. Und ich finde schon, dass man mittlerweile auf die Straße gehen kann, wenn Kohle-Schwarzbücher auftauchen oder irgendwelche Zahlen von Kohle-CO2-Vergasten Lausitzern kursieren, die es gar nicht gibt. Irgendwann ist das Fass doch voll und man sieht deutlich in welche Richtung die nach dem Atomausstieg fast beschäftigungslosen Greenpeacer gehen wollen.
20654. Gegengerade
OK, wusst ich nicht.
Aber wie gesagt, ich diskutiere hier nicht ideologisch. Das Ganze ist wohl eine Geschichte, die "wir hier unter uns" ausmachen sollten, ohne Konzerne, Gewerkschaften und Umweltschützer aus großstädtischen Szenevierteln. Und dazu gehört mMn. auch die Möglichkeit einen gewinnorientierten Konzern gänzlich entgegen der reinen Lehre so richtig abzuschöpfen um in eine "nachhaltige" Zukunft der Lausitz investieren zu können.
Es kann ja gern jeder am 22.05. für die Braunkohle und gegen Vattenfall demonstrieren.
Ich bin übrigens kein Fan von einem Arbeitsplatz in so einem Konzern. Gehalt + soziale Leistungen würde ich aber auch nehmen...
20657. Scharfe
und das sind die Jungs über deren Zukunft wir hier diskutieren und uns Sorgen machen?
Da die Energiewirtschaft nicht den Gesetzen der freien Marktwirtschaft unterliegt, stellt sich die Frage der Konkurenzfähigkeit nur nachrangig.
Hahaha, wie alt bist du eigentlich?
Nein das liegt daran, dass ich dumm bin und Dir nicht mehr folgen kann.
Höchste Arbeitslosenquote Deutschlands wäre immerhin ein "Lausitzer Rekord"!
Vielleicht gibt es am 22. Mai ja Antworten darauf. Ich glaube nicht, dass das eine Pro-Vattenfall-Veranstaltung wird. Ich glaube sogar, dass es eher ins Gegenteil gehen könnte.
Die ostdeutsche Papier- und Zellstoffindustrie war sehr wohl konkurrenzfähig - in Sachen Wirtschaftlichkeit jedenfalls. In Sachen Umweltverträglichkeit leider nicht. Greenpeace hat praktisch über Nacht fast 20.000 Leute arbeitslos gemacht, ohne den Leuten eine Chance zu geben über einen festgesetzten Zeitraum beispielsweise nachzurüsten. Das war Kahlschlag-Kurs, ohne nach rechts und links zu sehen. Es ist mittlerweile der gleiche Weg, den der Greenpeace-Konzern jetzt gegen die Braunkohle geht.
@Scharfe, die Möglichkeit, dass es auch bei diesem Thema Grautöne geben könnte, kommt dir in den Sinn?
Ich ahbe hier bisher nicht einmal ideologisch argumentiert. das tust du gerade, in dem du die Diskussion Sozialismus/ Kapitalismus-schiene drängst. darum gehts aber gar nicht.
zu 20633 habe ich geantwortet.
20650. 123 schrieb am 13.05.2013 um 20:03 Uhr
ohne irgenwelche details zu kennen, könnte ich mir vorstellen, das die DDR Papierindustrie einfach nicht konkurenzfähig war, wie so viele andere Ostbranchen.
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...weil sie nicht gewinnorientiert waren!
Hahaha
Ich habe lediglich deine Aussage umgedreht. Jedes Unternehmen handelt nunmal gewinnorientiert, dass wirst auch Du nicht ändern!
Was wäre wenn Vattenfall der Region eine Entschädigung zahlen würde? Wäre für Dich dann auf einmal die Braunkohle doch gut?
Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen und für den Rest empfehle ich Dir noch einmal diesen Beitrag:
20633. Gegengerade schrieb am 13.05.2013 um 18:58 Uhr
20644. Gegengerade
ohne irgenwelche details zu kennen, könnte ich mir vorstellen, das die DDR Papierindustrie einfach nicht konkurenzfähig war, wie so viele andere Ostbranchen.
Eben, der Atomaustieg ist quasi eine Lebensversicherung für die Kohle, beides weg geht einfach nicht.
Die Frage ist was machen wir ("unser Revier") mit der Situation und mit dem Geld. Lassen wir uns weiterhin ausnehmen oder lassen wir uns eine Zukunft gestalten?
20643. Scharfe
siehste, mit so polemischen Einwürfen kommen wir garantiert weiter...
wie wäre es denn, wenn das Unternehmen der Region eine angemessene Entschädigung zahlt...
20639. 123
siehste, mit so polemischen Einwürfen kommen wir garantiert weiter...
wie wäre es denn, wenn das Unternehmen der Region eine angemessene Entschädigung zahlt...
20641. ulf schrieb am 13.05.2013 um 19:48 Uhr
die ösis mit 3 buden vorne gegen die russen
Was erzählst Du denn? Die Russen haben sowohl 1:0 als auch 2:1 geführt! Hier lag keiner mit 3 Buden vorne...
20639. 123
meine natürlich U40...
http://www.t-online.de/regionales/id_60818618/weniger-steuern-von-vattenfall-spremberg-erhaelt-zuschuss-vom-land.html
Die nächsten 15 Jahre Kohleverstromung sind hier definitiv gesichert, alle anderen Daten sind Panikmache. Keine neue Land- bzw. Bundesregierung wird daran etwas ändern, schon alleine um eine Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
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also da hege ich so meine berechtigten Zweifel. Einerseits zeigt das Thema Atomstrom, wie schnell so etwas geht, andererseits hat z.B. Greenpeace schon ganze Branchen schnell totgekriegt. Kannst ja mal die ehemaligen Beschäftigten der ostdeutschen Papierindustrie fragen, was die heute so machen.
20639. 123 schrieb am 13.05.2013 um 19:46 Uhr
Wie wäre es denn wenn wir einen nicht gewinnorientierten Konzern an Land ziehen? Der Sozialismus lebt!
die ösis mit 3 buden vorne gegen die russen