64385. Neo schrieb am 17.06.2014 um 20:05 Uhr
Ronny Gersch:
"Es ist sicher zu früh, um über die Transferpolitik des FC Energie Cottbus nach dem Abstieg den Stab zu brechen. Sich darüber berechtigte Sorgen zu machen, kommt allerdings nicht zu spät. Wenn ich den Transferticker von www.facebook.com/lausitzerrundschausport verfolge, frage ich mich, wer kommuniziert seit Wochen die Namen derjenigen, die in Cottbus absagen und sendet damit ein fatales Signal für den Neuaufbau einer konkurrenzfähigen Mannschaft in der 3. Liga? Inwiefern diese in einer absolut körperbetonten Spielklasse überhaupt konkurrenzfähig sein wird, darf zumindest zum aktuellen Zeitpunkt bei trotz des frühzeitig feststehenden Abstiegs nur 14 gebundenen Spielern (davon 7 unter 20 Jahren und ohne Erfahrung im Profi-Fußball!) ohnehin stark bezweifelt werden. Wenn der Club jedoch nicht aufhört, mit Namen zu handeln, sie zu kommentieren oder gar zu Wunschkandidaten zu erklären, die weder ihre Zusage gegeben haben noch bereits unter Vertrag stehen, wird er die offenbar vorhandene Armut an finanziellen und sportlich überzeugenden Argumenten kaum kaschieren können. Kurz: Keiner will da hin, wo keiner hin will. "
"Es ist sicher zu früh, um über die Transferpolitik des FC Energie Cottbus nach dem Abstieg den Stab zu brechen. Sich darüber berechtigte Sorgen zu machen, kommt allerdings nicht zu spät. Wenn ich den Transferticker von www.facebook.com/lausitzerrundschausport verfolge, frage ich mich, wer kommuniziert seit Wochen die Namen derjenigen, die in Cottbus absagen und sendet damit ein fatales Signal für den Neuaufbau einer konkurrenzfähigen Mannschaft in der 3. Liga? Inwiefern diese in einer absolut körperbetonten Spielklasse überhaupt konkurrenzfähig sein wird, darf zumindest zum aktuellen Zeitpunkt bei trotz des frühzeitig feststehenden Abstiegs nur 14 gebundenen Spielern (davon 7 unter 20 Jahren und ohne Erfahrung im Profi-Fußball!) ohnehin stark bezweifelt werden. Wenn der Club jedoch nicht aufhört, mit Namen zu handeln, sie zu kommentieren oder gar zu Wunschkandidaten zu erklären, die weder ihre Zusage gegeben haben noch bereits unter Vertrag stehen, wird er die offenbar vorhandene Armut an finanziellen und sportlich überzeugenden Argumenten kaum kaschieren können. Kurz: Keiner will da hin, wo keiner hin will. "