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Ich gehe auf die Grüne Woche und unterstütze da die Bauernschaft national und international. Freundschaft!
Ruhe in Frieden Kaiser Franz
https://m.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/bauernprotest-in-brandenburg-cottbus-und-brandenburg-an-der-havel-dicht-86672188.bildMobile.html
Ich möchte mal bemerken, dass zumindest in Cottbus ein riesiger Anteil von mittelständischen Unternehmen, ohne landwirtschaftlichen Bezug, unterwegs war.
betrifft die regionalen Wochenblätter natürlich ebenso...
303224. Rowan schrieb am 08.01.2024 um 16:24 Uhr
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es dürften heute allerdings auch sämtliche Anzeigenkunden auf dem Cottbuser Stadtring stehen :-)
Erstaunlich: Heute schon das fünfte Video aus jeweils anderen Städten über die Bauerndemonstrationen gesehen die die Lausitzer Rundschau veröffentlicht hat. Das die LR so klar Solidarität für die Bauern bekundet ist schon Klasse.
danke @lemarc
schrieb am 08.01.2024 um 14:25 Uhr
Hatte heute im Radio einen Bericht etwas gegenteiliges gehört, wo gesagt wurde, dass die meisten Betriebe es sich leisten können, wenn die Subvention für Diesel wegfällt.
Weiß nichts weiter dazu, war nur zeitweise am hören. Aber wenn ich die Beiträge vom Radio und @hintermtor zusammen zähle, können nur die größeren Bauernzusammenschlüsse mit gemeint sein.
"...
Entsprechend ist (gerade umso kleiner dein Betrieb ist) die Dieselsubvention für viele essentiell. Fragt mal Leute die in nem Landwirtschaftsbetrieb arbeiten. ..."
ich glaube nach wie vor, dass es weniger um das "was" sondern mehr um das "wie" geht. Die Ampel setzt sich nachts hin um ihre eigene Scheiße auszulöffeln. Weil sie Geld verprasst und ihr bescheuerter "Notlage"-Plan nicht aufgeht. Dann stricken Sie ein Konzept, wieder zu Geldern zu kommen und beschließen ohne Absprachen irgendwelche Einnahmequellen und treffen damit Millionen von Leuten unvorbereitet von einen auf den anderen Tag.
Dumm oder "bauernschlau" könnte man z.B. sagen: Die Erhöhung des Bürgergelds (übrigens zu 100% aus öffentlichen Geldern) wird aus Zusatzeinnahmen finanziert, die von den Bauern (die ja wenigstens für ihre Subventionen arbeiten gehen) abgeknöpft werden.
Aber zum Anfang zurück: Die Regierung beschließt einen Steuer-Ersatz nach dem anderen, weil sie in den letzten Jahren mehr und mehr Ausgaben politisch geschaffen hat, die sie ohne neue Einnahmequellen nicht refinanzieren kann.
Laut Pele sieht es bei Milde nicht so gut aus (u.a mehrere Bänder gerissen).
Zu den Transferaktivitäten ist man weiterhin positiv gestimmt. Es gibt Mitbewerber und man wartet auf die Rückmeldung der Spieler.
Das Bundesinformationszentrum
Landwirtschaft (BZL) hat im Sommer zwei interessante Zahlen Z veröffentlicht. Die erste: Das durchschnittliche Einkommen in der Landwirtschaft ist im Wirtschaftsjahr 2021/2022 um mehr als 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Im Wirtschaftsjahr 2022/23 gab es nach Angaben des Deutschen Bauernverbands sogar ein Plus von 45 Prozent Z. Die zweite interessante Zahl des BZL: Fast die Hälfte der Einkommen in der Landwirtschaft stammen aus öffentlichen Geldern.
Ist es wirklich so „beschissen“?
Ich bin zwar auch kein Landwirtschaftsexperte, hab aber durchaus n persönlichen Bezug dazu. Und insofern kann ich die Proteste absolut nachvollziehen.
Als die DDR-LPGs damals abgeschafft wurden, war ja die Ursprungsintention noch "freie bäuerliche Kleinbetriebe zu schaffen und die planwirtschaftlich organisierten, teilweise auch unrentablen, Kolchosen zu zerschlagen". Der mit der Wende verbundene rasante technische Aufschwung hatte zudem, auch in der Landwirtschaft, einen extremen Strukturwandel zur Folge. Arbeiteten früher hier in der Gegend in 2,3hundert Einwohnerdörfern bisweilen 40,50, 60 Leute in der Landwirtschaft so sind es heute vielleicht noch 1-2.
Denn aufgrund gesellschaftlicher, politischer und globaler Veränderungen ist das absolute Gegenteil von dem passiert, was '89 vielleicht mal angedacht war.
Heute kann man nämlich nur noch überleben, umso größer man als Betrieb ist. Ich kenne Bauern die bewirtschaften heute 3,4,5 einstige LPGs und die Kredite die sie dafür aufgenommen haben, werden deren Kinder noch abzahlen müssen. Weil umso kleiner Betriebe waren, umso unrentabler wurden sie mit der Zeit, weshalb ein wirtschaftliches Überleben nur durch Vergrößerung und eine omnipräsente Verwertungskette möglich war.
Ein regionaler Landwirtschaftsbetrieb der heute überleben möchte kann das nur, wenn er nicht nur n paar Schweine und Rinder züchtet und ein paar Felder bewirtschaftet, sondern wenn da ne Fleischerei, mehrere Läden, am besten auch ein mobiler, ne Gaststätte, im besten Fall Hofladen und ne Vielfalt an Fleisch, Obst und Gemüse vorhanden. Dazu sind und waren für viele exorbitante Investitionen und exzellente Buchhalter und Subventionsexperten notwendig. Letztgenanntere wichtiger als der klassische Bauer auf dem Feld.
Alleine die Tatsache das bis vor kurzem selbst das britische Königshaus (und nicht zu knapp, neben anderen europäischem Adel) von EU-Argarsubventionen (aufgrund ihrer umfangreichen Ländereien) profitiert hat, zeigt die Absurdität und Entwicklung des Ganzen Konstrukts.
Ein weiterer einschneidender Faktor für das (auch für die Landwirtschaft entscheidende Die Großen fressen die Kleinen-Prinzip) war die Abschaffung der Flächenbindung Anfang der 2000er Jahre vom damaligen Landwirtschaftsminister Seehofer. Diese besagte, dass man nur so viele Tiere halten dürfe, wie man selbst durch eigene Flächen ernähren könnte.
Durch die Aufhebung schossen die ganzen Schweinemastanlagen (die auch dem geneigten PW-Leser bekannt sein dürften) in die Höhe. Damit ist im Übrigen auch Bauernpräsi Ruckwied zum Millionär geworden...
Faktisch führte das zur Entwertung des bäuerlichen Prozesses und zu einem komplett durchindustrialisiertem Prozess. Wo mit der Marktmacht der großen Lebensmittelhersteller wichtige Player waren. Die bestimmten den Preis und sonst niemand. Im Zeitalter der Globalisierung bekommt man überall her was man braucht. Und als Bauer musst du irgendwann deine Produkte loswerden, wie sich jeder denken kann.
Und ich konnte jeden Bauer verstehen der sich gesagt hat, für 6 Euro Nettoverdienst füttere ich kein Schwein mehr.
Entsprechend ist es heute so, dass heute die Kleinen und Mittelständischen (obwohl diese Begriffe im Verhältnis zu den DDR-LPGs maßlos untertrieben sind) dir ständig die Kredite im Nacken sind, du auf er anderen Seite aber auch ständig gucken muss, wie du deine Ware unter die Leute kriegst.
Entsprechend ist jeder der sich heute als Kleinbauer versucht komplett verrückt sich in diesem Metier durchzuschlagen. Da is nix mit Urlaub. Da ist 24/7 harte Arbeit physisch wie im Kopf angesagt, dafür das es grade so zum Überleben reicht. Wir wissen alle wer bei Ricken die Felder abpflückt und warum...
Und auch wenn der Schweinefleischkonsum in Deutschland eingebrochen ist, verkauft Tönnies halt nach China oder Südostasien. Da steigt er. Wo wiederum die Sache mit der CO2 Bilanz wäre, aber das ist wieder n anderes Thema...
Apropos CO2-Bilanz. Ich denke viele Bauern haben (im Verhältnis zum dem was sie an existenziellem, nämlich Essen und Trinken, produzieren) ne niedrigere CO2 Bilanz als viele selbstgerechte Leute in "staatlich subventionierten" Arbeitszweigen (zu denen ich mich auch selbst zählen würde). Weil sie es sich schlicht nicht erlauben können in den Urlaub zu fliegen.
Entsprechend ist (gerade umso kleiner dein Betrieb ist) die Dieselsubvention für viele essentiell. Fragt mal Leute die in nem Landwirtschaftsbetrieb arbeiten. Ich kenne niemanden der da tauschen will.
Daher kann ich die Proteste verstehen, weils kontinuierlich beschissener wird und die Politik endlich wieder das Verständnis für die Belange der Basis entwickeln muss! Selbstgerechtigkeitsattitüden, Realitätsferne, fehlende Erkenntnis komplexer Zusammenhänge, falsche Schwerpunkte und Themen und vor allem Opportunismus und Unwille an notwendigen elementaren Veränderungen führen zu derartiger gesellschaftlicher Unzufriedenheit.
Selbstverständlich ist es scheiße wenn das zu Übergriffen oder Zwängen führt (auf wen auch immer!), wofür ich auch kein Verständnis habe, aber es zeigt umgekehrt auch, wie derbe aufgeladen die Stimmungslage ist. Das da immer auch die Extremen profitieren ist leider auch so und deshalb gefährlich. Daher muss endlich wieder eine realitätsnahe Auseinandersetzung stattfinden. Sonst wirds derbe düster hier.
So, jetzt erstmal n ordentliches Bauernfrühstück….
Lt. LR Greifswald an Erfurts Elva dran.
"Die Ampel-Regierung nehme „in ungeheurer Arroganz der Macht Verunsicherung und Verärgerung immer größerer Teile der Bevölkerung in Kauf und gefährdet den demokratischen Konsens in unserer Gesellschaft“."
(das ich der CDU mal recht gebe, hätte ich auch kaum gedacht)
Die echten Historiker ziehen ja heute den Deutschen Bauernkrieg von 1524-1526 hinzu...
Mal über den Tellerrand geschaut: Waren es nicht auch Bauernaufstände in der Weimarer Republick, die von Natianalsozialisten genutzt wurden?
Ein gaanz dunkles Kapitel.
ich glaube auch, dass wir beim Thema Landwirtschaft und bei den zugehörigen Betrieben wie ein Großteil der Deutschen eher unterinformiert sind. Im Agrarsektor gibt es ebenso wie überall kleine Betriebe und große Konzerne und wenn ich im Inforadio höre, dass zuweilen der Umsatz in der Landwirtschaft zu 70(!) Prozent ausschließlich aus Subventionen besteht, finde ich schon, dass man da auf beiden Seiten (Politik und Agrarsektor) differenzieren und auch kompromissbereit sein sollte.
Der schwarze Peter liegt trotzdem wie zuletzt so oft bei der Bundesregierung. Denn in nächtlicher Runde einfach mal so ohne Gespräche mit den Betroffenen über Millionen Köpfe hinweg zu entscheiden, ist genau das, was diese Ampel von Tag zu Tag immer mieser macht. Inklusive der Tatsache, dass sie es in ihrem Elfenbeinturm anscheinend nicht mal merken, wie realtitätsfremd die dort die Schachfiguren verschieben. Entsprechend wundert mich dieser Frust auf der Straße auch nicht mehr.
Sehe ich ebenso... Protest in allen Ehren, aber der ein oder andere Traktorist und Brummifahrer hat hier eher Bock auf Revolution. Bisschen drüber... Mich würde auch mal die Quote der Chef-Bauern interessieren die sich beteiligen. Oder sind die alle grad im Skiurlaub? Wir im Dorf haben zumindest 2 Kolchosen. Die Mitarbeiter organisieren sich heute auf eigene Faust, während die durchaus gut situierten Chefs im Urlaub weilen.
Sollen die Bauern das Land mal lahmlegen und damit gegen die Subventionsstreichung protestieren. Das ist absolut legitim. Auch allgemein ein Protest z.B. der Spediteure gegen Mauterhöhung ist legitim.
Nicht legitim finde ich im Moment nur, dass Leute drangsaliert werden, die sich nicht beteiligen. So wurde wohl in Südbrandenburg vor einer Bäckereifiliale Mist abgekippt, weil dieser Bäcker sich nicht beteiligte und seine Filialen heute geöffnet hat.
Organisierter Protest und Streiks sind niemals unverhältnismäßig, junger Mann! Das sollten Sie als Linker eigentlich wissen! Friede den Hütten! Krieg den Palästen!
Schönes Chaos, was da angerichtet wird. Fragt sich nur, wer profitiert davon und wem wird dadurch Schaden zugefügt. Wenn man den Protest mit anderen ähnlichen Aktionen vergleicht, ist dieser völlig unverhältnismäßig. Die Bauern sollten darauf achten, dass sie erstens den Bogen nicht überspannen und zweitens sich nicht von Leuten vereinnahmen lassen, die gerade auch ihren Anliegen nachhaltig Schaden zufügen...
Ne, Antenne meldet alles dicht um Cottbus...
Hoffentlich lassen die Wutbauern unsere Neuzugänge durch.
Forza Energie!
Moin zum Social Media Revoluzzer Day.
...genauso auch das romantisierte wort identifikation...an sowas glaub ich seit jahren nicht mehr...zuletzt vielleicht am ehesten noch bei Typen wie rangelov und borgmann...die hätten beide locker auch höherklassig unterkommen können...aber Identifikation von Neuzugängen zu erwarten ist maximal naiv...ohne moos nix los..so isses hier und dort und überall...darum bleibt die hoffnung auf einen söldner, der einfach nirgendwo unterkommen und dann auf 500 erwartete euros mehr verzichtet... denn bevor er nirgends spielt und seinen marktwert verringert, dann unterwchreibt er halt hier..."nutzt ja nüscht"...
...man muss sich aber auch mal langsam davon freimachen, dass allein der name energie cottbus noch irgendeinen spieler oberhalb der regionalliga hierher locken würde...teils ja nicht mal mehr innerhalb der regio...nur noch einer von vielen, der einem [spieler] nicht mal mehr viel geben kann...mit zuschauern allein lockste doch keinen mehr her...siehe altglienicke, bak und co...
Es muss halt alles passen...
303195. Florian schrieb am 07.01.2024 um 16:27 Uhr
Lieber diejenigen holen, die sofort zu uns wollen aber dann keine Leistung bringen.
So meinte ich :-)
Kargbo von Greifswald zum BAK.
Am heutigen grauen und kühlen Sonntage:
12:38 Uhr Landesfreundschaftsspiel Berlin
Berliner Sport-Club 1895 - Sport-Union Berlin 2013 2:3 (2:1)
Hubertus-Sportanlage Platz 3 (Kunstrasenplatz 1) Hubertusallee 50
Eintritt frei, vor 19 Zuschauern
Sport frei! ;-)
Lieber diejenigen holen, die sofort zu uns wollen aber dann keine Leistung bringen.
Immer diese Phrasen. Am Ende sollen die Spielern Leistungen bringen, alles andere ist Bonus.
Vielleicht verzögern auch die abgebenden Vereine... Waldhof ist gerade am Geld sammeln für ihren Traumtransfer...
Typen, die man tage-oder wochenlang überreden oder betteln muss, damit sie endlich bei uns unterschreiben, sind jedenfalls nicht die Richtigen.
Unsere Truppe bleibt so wie sie ist!
Moin Sportsfreunde; ich glaube mal, morgen ist Anreise und am Dienstag Fototermin vor dem ersten Training.
natürlich ...Öffentlichkeit...
Das Spiel am Samstag gegen Aue findet ja schon wieder unter Ausschluss der Öffentkichkeit statt? :(
Taz heute nicht im Waldhof-Kader. Waldhof möchte Boyd verpflichten, verhandeln scheinbar noch mit Lautern über Abpfindung.
Ruhe Gegengerade, hier kommen noch ein paar Neue !
303184. Frontside66 schrieb am 06.01.2024 um 18:41 Uhr
The same procedure as last year, Miss Sophie?
The same procedure as every year, James!
Der Samstag also auch ohne Neuzugänge verstrichen...
Milde lt LR verletzungsbedingt ausgewechselt...
7:0 gegen Ströbitz ohne Neuzugänge.