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Pinwand der Energiefans
Saltimbocca von der Hähnchenbrust an fruchtigem Ratatouille und Kräuter-Spaghetti
@schwoin kann doch am Samstag um 14 Uhr ja mal den Piplica besuchen gehen,beim Testspiel vom SC Hartenfels Torgau gegen HFC II.im Hafenstadion...
12148. schwoin wunderte sich am 09.01.2013 um 12:57 Uhr
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Warum denn? Für den Fan etwa?
12143. Fußballmafia-DFB schrieb am 09.01.2013 um 08:26 Uhr
Oh okay, hätte man ja trotzdem mal extra erwähnen können, dass sich das geändert hat. Aber ist ja nun auch egal.
Hilfe, was für Wahnsinnige durch die Weltgeschichte laufen.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/razzia-in-neukoelln--reichsbuerger--hortet-chemikalien,10809148,21414698.html
tach und moin moin aus dem norden
Gut geschrieben, doch auch dazu wird es wieder andere Meinungen geben. Das mit dem "an die eigene Nase fassen" find ich gut. Zu schnell verlangt man nur von Anderen...
12138. schwoin schrieb am 09.01.2013 um 00:09 Uhr
Stand schon ne ganze Weile unter der Rubrik "Winterfahrplan", dass der Kick bei 03 stattfinden sollte.
Zur gestrigen Diskussion. Sicher ein schweres Thema an dem man sich schnell die Finger verbrennen kann, aber versuchen wir mal die Fakten zur ordnen:
1.) Ein Teil der Cottbuser Fanszene ist dem rechtem Spektrum zuzuordnen. Wie groß dieser Anteil ist, ist unklar. Ein paar Duzend? Mehr als 100? Mehrere Hundert? Keiner weiß es...
2.) Dieses ist nun auch keine neue Erkenntnis und eigentlich schon immer so gewesen solange ich Fan (Ich erinnere mal an das Judenbanner, oder daran das die Affenlaute, der U-Bahnsong oder andere Rufe früher durchaus gängiges Gesanggut waren...)
3.) Der Verein hat sich klar gegen Rassismus positioniert. Ob er das immer konsequent umsetzt, muss jeder selber einschätzen. Allerdings gebe ich folgends zu bedenken:
I) Bei klaren Aktionen hat der Verein mit SV reagiert (Deutscher Gruß auf der Haupttribüne).
II) Der Verein ist Zwängen unterlegen. Den wenn man zu restriktiv vorgehen würde und z.B. Leute ausschließen würde, denen direkt keine Verfehlungen nachzuweisen sind, würde doch von allen Seiten wieder das Lied von "Der Schikanierung von Fans, Ausschluß von unbequemen und kritischen Fans etc" gesungen werden... Hier sollte sich auch mal jeder an die eigene Nase fassen und überlegen ob man nicht gelegentlich mit den Falschen Sympathie zeigt ;)
III) Die meisten der kritsierten Vorfälle waren auswärts (Dresden, Pauli) wo der Verein nur bedingt Einfluß hat. Und soweit wie ich weiß, waren dieses Aktionen auch stets strafrechtlich nicht relevant. Also warum verlangt man vom Verein zu handeln, wo die Gesellschaft sich nicht genötigt sieht?
Also der Verein sollte genau hinschauen was passiert und dazu gehört es auch, dass man mit den Leuten aus diesen Kreisen in Kontankt tritt und in offen Gesprächen Frenzen setzt. Allerdings bringt populistisches Handeln nichts und schadet er. Dort handeln wo es nötig ist, aber auch die Meinungsfreiheit respektieren. Den eine offene Gesellschaft darf rechtes Gedankengut nicht einfach verbieten, sondern muss sich dem argumentativ stellen!
Moin, Mädels!
Badehose raus!
12075. Gegengerade schrieb am 07.01.2013
und auch der Trainer trägt Runen
http://img.mittelbayerische.de/bdb/1781300/1781372/300x.jpg
Schicke Jacke ;-)
jawoll @schtief
jetzt fehlt nach der pokalsperre eigtl nur noch der abstieg, dann ist der idealfall eingetreten.
das geplante spiel IN babelsberg entfällt? sollte es nicht "vermutlich" im sdf stattfinden? gabs eine info, dass es doch in babelsberg stattfinden sollte? hab ich wohl verpasst, hm.
http://www.bild.de/sport/fussball/dynamo-dresden/450000-euro-schock-28011112.bild.html
endlich...
weg mit dem Dreck
...ehe er mit seinem Oberkassen-Geldwagen davon brauste.
Oder besser
Durchfluss statt Durchschuss
Durchfluss statt Stillstand!
...und dann empfiehlste mir Bier, feiner Sportsfreund... :-)
12128. Benny schrieb am...
Besser als Stängelgequängel
«Ich kann mit diesen Leuten nicht arbeiten», meinte Ismaik in der Nacht zum Dienstag, ehe er mit seinem Oberklassen-Geländewagen davon brauste. Dabei sei man im Gespräch auf den Jordanier zugegangen, sagte Schneider. Er habe Sicherheiten von Ismaik eingefordert für das Szenario, mehr Geld für einen Aufstieg in die Hand zu nehmen. «Das aber hat er abgelehnt», erklärte der Präsident. Stattdessen habe Ismaik größere Entscheidungskompetenzen für sich selber gefordert.
@Löwen,
Der einstige Retter aus Jordanien hat sich mit der Vereinsführung überworfen - ein Krisentreffen am Montagabend ließ die sowieso schon angespannte Lage eskalieren. Nach rund vierstündigen Verhandlungen stürmte der wütende Ismaik davon. «Nach jetzigem Stand» werde dieser die vereinbarten Zahlungen an den Verein künftig nicht leisten, musste Präsident Dieter Schneider eingestehen.
Dann wird aber mein Darm arm ...:-)
Quatsch doch nich Benny. Isste morgen mal ne Stadionwurst weniger und trinkst dafür ein Bier mehr...
Na Wohlfühlgewicht ist was anderes :-)
Na endlich steht ihm mal was...
Aber, steht dir, Benny. Steht dir wirklich...
Nö, mußte mein Schlüpfergummi sogar noch für zwei Kilo mehr erweitern, aber Landsi scheint vom Fleisch zu fallen ...
TG färbt seine Haare in Wirklichkeit gar nicht!
okay - wir könnten ja stattdessen auch Komplimente austauschen.
Hast du abgenommen?
Muß man auch nicht, TG, es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und sollte schon gesamtgesellschaftlich angegangen werden, wozu auch der Staat zählt, wird es aber nicht energisch genug, man fordert nur meist dort und dann konsequentes Handeln , wenn es für die Medien wirksam zu Tage tritt, ansonsten kümmerts kaum einen.
Dazu könnten wir glaube noch stundenlang unsere Meinungen austauschen.
12116. Benny schrieb am 08.01.2013 um 14:52 Uhr
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Natürlich offenbaren sich die gesellschaftlichen Probleme im Stadion. Die offenbaren sich auch bei dem ein oder anderen in den eigenen vier Wänden. Deswegen muss man das aber noch lange nicht hinnehmen.
12066. G_MICHA schrieb am 07.01.2013 um 16:47 Uhr
Jetzt übernimmt Platzeck den Aufsichtsratsvorsitz. Was soll denn der Blödsinn?
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Nur mal so zur Untermalung weshalb Poly-Ticker in solche Gremien gehievt werden:
"Indiskretionen über seine Aufsichtsratstätigkeit für den Stahlkonzern ThyssenKrupp bescheren SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück neuen Ärger. Nach Informationen des "Handelsblatts" geht aus einem Sitzungsprotokoll vom Januar 2011 hervor, dass Steinbrück ThyssenKrupp politische Unterstützung im Kampf gegen zu hohe Strompreise angeboten hat. ... Steinbrück bekam laut den Geschäftsberichten von 2010 bis 2012 rund 170.000 Euro für seine Tätigkeit als ThyssenKrupp-Aufsichtsrat. Später warnte er vor zu hohen Industriestrompreisen. ...Dass Steinbrück nicht an allen Aufsichtsratssitzungen teilnehmen konnte, begründete sein Sprecher mit Terminkollisionen aufgrund seines Bundestagsmandats. Wegen der Kandidatur als Kanzlerkandidat legte Steinbrück das Mandat nieder und ist seither nur noch Aufsichtsrat bei Borussia Dortmund"
TG, fällt mir schwer, weil gesellschaftliche Probleme sich eben auch im Fußballstadion offenbaren ...
Ach Benny. Das ist ja alles richtig. Aber so langsam solltest du mal differenzieren zwischen der Gesellschaft und dem Fußballstadion. So wie vielleicht dein Arbeitgeber auch zwischen der Gesellschaft und seinen Angestellten differenziert. Mein Arbeitgeber macht das zumindest.
was höre ich da! bei 60 ist der Jordanier abgesprungen!!! na Rausch
Ich glaube die aquirieren sich nicht nur beim Fußball, denn wenn dort die Bühne wegfällt, passiert es woanders, wie uns Frau Wendler glauben machen will.
Wenn der Staat so viel Beharrlichkeit bei der Bekämpfung dieses Problems wie beim Erfinden neuer Steuern und Entgelte oder das Verfolgen von Steuerdelikten an den Tag legen würde, wären wir sicherlich schon weiter. Scheinbar aber nicht gewollt. Allein aber nur mit Zivilcourage einzelner ist es nur das berühmte Pfeifen im Wald. Wird man dabei noch Opfer von Attacken hilft das Strafmass nicht dem Opfer sondern schont die Täter. Dann ist man allein gelassen. So siehts doch aus.
12111. Benny schrieb am 08.01.2013 um 13:32 Uhr
...das stimmt sicherlich, gesellschaftlich gesehen. Aber im eigenen Wohnzimmer hat immer noch der Hausherr das Sagen. Und wenn mit diesem "Politik gehört nicht ins Stadion" gemeint sein soll "es ist mir egal, was da passiert", dann haben wir auch mächtig was gekonnt.
"Auch die von Gegengerade angeführten Massnahmen ersticken nur die sensationsgeilen heuchlerischen Aufschreie der Medien"
Nein - sie tun viel mehr. Unter anderem verhindern sie vielleicht sogar das, was ich anführte. Nämlich, dass rechtsradikal gefestigte Fangruppierungen relativ ungehindert weitere (meist junge) Leute akquirieren und sich mehr und mehr festigen, bis sie den einzigen großen Kern der Fanszene bilden.
Also wenn das ne Phrase ist, dass die Politik Verbreiten von rechtem Gedankengut immer noch legalisiert sowie Naziaufmärsche genehmigt werden, leb ich wohl in einer anderen Welt ... . Auch die von Gegengerade angeführten Massnahmen ersticken nur die sensationsgeilen heuchlerischen Aufschreie der Medien und ihrer akribisch "ermittelnden" Mitarbeiter - werden es aber nicht schaffen das Problem als solches zu lösen.
12107. G_MICHA schrieb am 08.01.2013 um 13:03 Uhr
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Schön, dass G_Michas´s Welt so schön heil ist. Und damit beende ich ebenfalls diese Diskussion.
Schöne Erinnerungen an Cottbus
"An dieses Spiel erinnere ich mich immer gerne zurück", sagt Daniel Frahn. "Im Nachhinein habe ich bei Cottbus vielleicht etwas zu viel erwartet - und die Verantwortlichen haben nicht so viel von mir gehalten. Vielleicht sollte es aber einfach nicht sein."
http://www.dfb.de/index.php?id=511739&tx_dfbnews_pi1[showUid]=39448&&tx_dfbnews_pi1[article_page]=1&tx_dfbnews_pi4[cat]=83&type=
12101. Benny schrieb am 08.01.2013 um 12:10 Uhr
Was soll der Verein tun, wenn braunes Gedankengut durch den Staat insofern legalisiert wird...
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Der Verein soll einfach mal für sich selbst ehrlich beantworten, ob es ein Problem darstellt, oder nicht. Wenn nicht, kann er ja weiterhin so verfahren wie bisher. Ich würde das nur gern mal wissen.
Wenn die doch irgendwann mal zur Erkenntnis kommen, dass das ganze irgendwie nicht so gut ist, dann könnte Energie auch mal handeln. Im Moment schiebt der FCE die Verantwortung immer nur von sich weg, verweist auf eben diese gesellschaftlichen Probleme usw. usf. Das ganze Gerede mit dem dem "liefert uns Namen" oder "wir wissen ja nicht wer das ist" - so ein Quatsch. Die wüssten ziemlich genau, wer das ist, wenn die sich mal ein bisschen drehen würden. Die wüssten auch ziemlich genau, was an diversen Symboliken nicht "koscher" ist. Und handlungsfähig wäre der Verein allemal, wenn er denn wollte. Man könnte Banner, Doppelhalter oder Symboliken verbieten - auch ohne Grund. Man kann solche Dinge sogar auswärts verbieten in Absprache mit den gastgebenden Vereinen. Lange dürfte die Strategie "wir stellen uns dumm" nicht mehr funktionieren. Das Presseecho wird größer und es ist nicht mehr nur Frau Wendler in der LR (auch wenn ich nach wie vor das Gefühl habe, dass die Dame in der ganzen Kampagne - bis hin zu den Äußerungen unserer Verfassungsschutz-Dame - irgendwie mit drin hängt)
Dass Sachen auch umgesetzt werden. Es hilft nicht, Thor Steinar auf die Hausordnung zu setzen, wenn es im Stadion niemanden interessiert. Hausverbote umsetzen usw.
Hier muss man Phrasen lesen, dass die große Politik den Alltagsrassismus legitimiert und man selbst nichts machen braucht. Oder es wird akzeptiert, dass Leute Angst vor Überfremdung in ihren Dörfern haben.
Ein Unfug ohne Gleichen. Ich klinke mich aus dieser Diskussion aus.
http://sport.t-online.de/union-berlin-gallegos-drama-schockt-den-zweitligisten/id_61597396/index
12101. Benny schrieb am 08.01.2013 um 12:10 Uhr
Was soll der Verein tun,..?
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Sich ehrlich positionieren. Nicht nur Lippenbekenntnisse abgeben, damit man ihn in Ruhe lässt.
Micha, das sieht konkret wie aus ? Denn "ehrlich positionieren" allein wirkt phrasenhaft.
Und warum ist man "ständig Mode". Weil jedes Mal gesagt wird "Die oben müssen was machen." oder "Was kann denn der Verein da machen."
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12103. Kolki schrieb am 08.01.2013 um 12:24 Uhr
Nach einem Besuch in Mühlheim/Ruhr meint letztens jemand: "Nur gut, dass die glauben (auch Dank der Medien) hier gibt es nur Nazis. Die wären längst hier ebenso eingefallen."
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So ein Unfug.
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12101. Benny schrieb am 08.01.2013 um 12:10 Uhr
Was soll der Verein tun,..?
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Sich ehrlich positionieren. Nicht nur Lippenbekenntnisse abgeben, damit man ihn in Ruhe lässt.
Nach einem Besuch in Mühlheim/Ruhr meint letztens jemand: "Nur gut, dass die glauben (auch Dank der Medien) hier gibt es nur Nazis. Die wären längst hier ebenso eingefallen."